Kindergarten „Glücksklee“ soll an der Alten Landstraße gebaut werden

Der Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Gemeindeentwicklung wird am 3. September mit der Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellungsbeschluss eines Bebauungsplans "Am Lindenpuhl" Alte Landstraße den Weg für einen weiteren Kindergarten vorbereiten. Bis es dann so weit ist, dass gebaut werden kann, werden noch etliche Beschlüsse dazu folgen müssen. 
Hier ein Auszug aus der Beschlussvorlage:
"Anlass und Ziele der Planung
Die Gemeinde Bedburg-Hau hat gemeinsam mit der Martin-Franz-Stiftung und einem Investor nach einem neuen Standort für den Kindergarten „Glücksklee“ gesucht, da die Unterbringung des Kindergartens im alten Hauptschulgebäude am Rosendaler Weg eine Interimslösung darstellt. Zu dem soll der Kindergarten auf insgesamt vier Gruppen im Zuge der Kindergartenbedarfsplanung erweitert werden. Die Interimslösung in der Hauptschule wird zum einen nicht als dauerhafte Lösung für einen Kindergartenstandort seitens des Kreises Kleve mitgetragen, zum anderen ist eine adäquate Umnutzung des Bestandsgebäudes aus Kostengründen nicht effizient. Auch gibt es in der Gemeinde Bedburg-Hau Standortplanungen zur Umnutzung der Hauptschulfläche inklusiver ihrer direkten Umgebung. Nach intensiver Suche nach einem geeigneten Standort hat sich die Fläche an der Alten Landstraße in der Gemarkung Hau, Flur 22, Teile des Flurstücks 20 aufgrund der Standortfaktoren als geeignet herauskristallisiert und wird auch so seitens der Regionalplanung mitgetragen. Die Gemeinde Bedburg-Hau muss sich mit den demografischen Entwicklungen auseinandersetzen. Steigender Bedarf an Kita-Plätzen und längere Betreuungszeiten machen eine moderne, pädagogisch sinnvolle räumliche Gestaltung der Kita erforderlich, um die vorhandenen Erziehungskonzepte adäquat umsetzen zu können. Da in der Gemeinde Bedburg-Hau zudem immer noch eine hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum besteht, soll zusätzlich zu der Kita auf der vorhandenen Fläche ein Mehrfamilienhaus mit bis zu sechs Wohneinheiten entstehen, um den weitere Wohnangebote zu schaffen."