Holzstraße Bedburg-Hau: Was hat man sich dabei gedacht???!!!

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Zuerst betoniert und asphaltiert man alles zu mit einem Kreisverkehr, ist es überhaupt ein Kreisverkehr – bis jetzt nicht, weil die entsprechenden Schilder fehlen. Und nun pflanzt man in Kübeln auf der sich extrem aufwärmenden Fläche auch noch Bäume. Eine prima Klima-Katastrophen-Weitsicht.
Warum überhaupt ein „Kreisverkehr“? Weil es ein Planer so wollte und der Gemeinderat es so abnickte- keine Nachfragen zu einer anderen Lösung - keine Nachfragen zur Gestaltung. Ein „Kreisverkehr“ der viel Fläche erforderte und an der Stelle überhaupt keinen Sinn ergibt. Und wenn ein Kreisverkehr, warum begrünt man ihn nicht auf herkömmlicher Art? Sinn ergäbe ein Kreisverkehr an der B 57/Holzstraße/J.-v.-Aken-Ring.
Jetzt in dunklen, aus Eisen bestehende Kübel, zusätzlich durch die Hitzeabstrahlung des Untergrundes sich aufheizende Behältnisse mit Bäumen. Was hat man sich dabei gedacht? Wohl nicht, dass die Bäume regelmäßig Wasser benötigen und nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Das so ein Pflanzkübel über 700 Euro kostet, scheint mir noch das kleinere Übel gegenüber den Gesamtkosten für die Anbindung Neubaugebiet von fast 600.000 Euro.
Was für einen Sinn macht es für grüne Vorgärten, gegen Steingärten, zu appellieren, wenn man selbst mit schlechtem Beispiel vorangeht?

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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