Hoffnung auf eine Grüne Klimaneutrale Erde

"Bidens Grüne Klimaneutrale Erde" Bild bearbeitet von GvM | Foto: Dieses Bild ist ein Werk eines Mitarbeiters des Executive Office of the President of the United States, aufgenommen oder erstellt als Teil der amtlichen Aufgaben der Person. Als ein Werk der Bundesregierung der Vereinigten Staaten ist das Bild gemeinfrei
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Das US-Präsident Joe Biden dem Pariser Klimaabkommen wieder beitritt, dass war zu erwarten. Das Biden jetzt sogar eine Führungsrolle übernimmt und am internationalen „Tag der Erde“ einen Klimagipfel initiierte, dabei ankündigte, dass die USA bis zum Ende des Jahrzehnts die Treibhausgase um mindestens die Hälfte reduzieren wollen, war eher nicht zu erwarten. Dabei macht er dann auch noch deutlich, dass eine Klimaneutrale Welt viele Jobs schaffen wird und eine Chance für die US-Wirtschaft darstellt. Ebenso erstaunlich wie viele Staats- und Regierungschefs (40) dem Ruf Bidens folgten, auch von Staatschefs, von denen man es nicht so erwartet hätte. Auch die Aussagen einiger Staatschefs sind erstaunlich und machen Hoffnung auf eine "Grüne Klimaneutrale Erde".
Chinas Präsident Xi Jingping will für sein Land eine Klimaneutralität noch vor 2060 erreichen. Russlands Präsident Wladimir Putin der Atmosphäre das bereits emittierte CO2 entziehen und speichern. Japans Regierungschef Yoshihide Suga will Entwicklungsländer bei der Dekarbonisierung unterstützen. Alle wollen "Grüne Märkte Jobs" schaffen und stellen jetzt fest, das dieser neue Weg die Wirtschaft fördern wird und damit auch Geld zu verdienen ist. Nur einer tanzt aus der Reihe, spricht mit zwei Zungen. Er kündigt an, dass er die illegalen Abholzung des Regenwaldes bis zu Ende des Jahrzehnts stoppen will. Ja, wenn sie doch illegal sind, er ist doch der Präsident, warum nicht sofort? Und was ist mit den legalen Abholzungen, die seine Regierung genehmigt?
Deutschland: Angela Merkel wurde gestern von Klimaaktivisten, u. a. von FFF-Aktivistin Greta Thunberg wegen dem viel zu späten Kohleausstieg kritisiert - es sei eine Schande. Wir können gespannt sein, was Anfang Mai beim geplanten Petersberger Klimadialog herumkommt.
Einen Tag vor dem Biden-Klimagipfel verpflichtete sich die EU die Treibhausgase bis 2030 um 55 % zu senken und bis 2050 soll die Wirtschaft ohne Klimalasten auskommen.
Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres „Mutter Natur wartet nicht“.
Im November findet in Glasgow die UN-Klimakonferenz statt. Da kann man nur hoffen, dass der Biden-Knaller, der über den Erdball zieht, bis dahin (Glasgow) nicht verhallt und zuvor bei der Bundestagswahl auch nicht.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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