Eltern greifen zur Selbsthilfe
Nach fünf Wochen Ausnahmesituation für die Kindergartenkinder der Lebenshilfe kehrt endlich ein wenig Alltag für die Vorschulkids der Kindertagesstätte Lebensbaum ein.
Der Elternrat dieser Einrichtung hat in Kooperation mit Bedburg-Haus Bürgermeister Peter Driessen, Direktorin Schmidt-Neubauer, St. Markus-Grundschule, und den Mitarbeitern des Offenen-ganztags, Ogata, eine Betreuung für die knapp 30 Vorschüler ins Leben gerufen. Seit Montag wird im Mehrzweckraum der St. Markus-Grundschule eine Vorschulförderung durch Erzieherinnen der Ogata und zwei bis drei engagierte Elternteile durchgeführt.
Von montags bis freitags können die 24 Vorschulkinder jetzt schon einmal „Schulalltag“ schnuppern. Neben der Förderung haben die Kinder die Möglichkeit, endlich wieder gemeinsam zu spielen, zu toben und kreativ zu sein. Die Kosten für die Erzieher übernimmt die Lebenshilfe, die Versicherung trägt die Gemeinde.
Verwaltung prüft "KiTa-Übernahme"
In Bedburg-Hau werden zur Zeit verschiedene Möglichkeiten geprüft, wie die Kindertagesstätten der Lebenshilfe im Falle einer Kündigung der Trägerschaft durch die Lebenshilfe weitergeführt werden könnten. Unter anderem wird geprüft, ob die Gemeinde Bedburg-Hau die Trägerschaft der Kindertagesstätten übernehmen könnte.
Autor:Annette Henseler aus Kleve |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.