SPD Bedburg-Hau für mehr Unterstützung und Ausstattung für Schüler
Digitalisierung der Schulen voranbringen
Bedburg-Hau. Die Covid-19-Krise hat offengelegt, wie schlecht viele Schulen in NRW digitalisiert sind. Die SPD Bedburg-Hau möchte, dass die Grundschulen der Gemeinde sowie die Schüler so ausgestattet und unterstützt werden, dass zukünftig im Bedarfsfall mehr Unterrichtseinheiten per Videounterricht durchgeführt werden können. „Es reicht dauerhaft nicht, die Hausaufgaben per Mail oder mal einen persönlichen Brief an die SchülerInnen zu verschicken“, so SPD-Ratsherr Klaus Brandt und ergänzt: „Es waren und sind weiterhin schwierige Wochen und Monate für die Schüler und den Eltern. Die Frage lautet: Wird es weitere Corona Wellen oder ähnliche Problemlagen geben“. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Willi van Beek erklärt: „Die aktuelle hohe Verfügbarkeit von Fördermitteln sollte jetzt genutzt werden. Um unsere Grundschulen beim gesamten Prozess der Digitalisierung zu unterstützen und zukunftssicher zu machen“.
In ihren Antrag setzen sich die Sozialdemokraten dafür ein, dass der technische Ist-zustand und die Kosten der Anschaffung und Installation von Hardware sowie für ein W-Lan-Netz nach neuestem technischen Stand ermittelt werden. „Für Eltern, die sich kein Tablet leisten können oder ein veraltetes PC-System zu Hause haben, bitten wir zudem um Akquirierung finanzieller Fördermaßnahmen zur Beschaffung dieser Hardware, beispielsweise aus dem Digitalpakt 19-24 NRW“, so Sozialdemokrat Klaus Brandt und erklärt: „Der digitale Unterricht droht finanziell schwache Kinder besonders abzuhängen“. Der Antrag wurde von der SPD jüngst bei der Verwaltung eingereicht und dem Bürgermeister vorgelegt. Sozialdemokrat Klaus Brandt macht sich für finanziell schwache Kinder stark.
Autor:Tim Tripp aus Kleve |
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