Bundespräsident Wulff - Ein Einzelfall?

Was hat denn unser Bundespräsident gemacht? Er hat das getan, was heut zu Tage üblich ist. Er hat seine Beziehungen ausgenutzt. Es fängt auf kleiner Ebene bei den Gemeinden an und hört, wie sich jetzt herausstellt, beim Bundespräsidenten auf.
Man nennt das beispielsweise auch „Kompensationsgeschäft“ oder „die eine Hand wäscht die andere“.
Hier ist nicht zu vergessen, dass in vielen Fällen die Parteizugehörigkeit die entscheidende Rolle spielt, z.B. bei der Besetzung von höher dotierten Beamtenstellen (auch auf kommunaler Ebene).
Oft ist es auch so, dass Mitarbeiter mit“ eigener Meinung“ unangenehm sein können. Für höherwertige Aufgaben stehen sie dann nicht mehr zu Verfügung.
Dann steht die Tür für „Arschkriecher“ mit dem richtigen Parteibuch offen.
Aber zurück zum Bundespräsidenten.
Sein „einziger“ Fehler war, dass er es nicht verstanden hat, diese privaten Geschäfte der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Hieraus muss er die Konsequenzen ziehen, nämlich den sofortigen Rücktritt als Bundespräsident erklären.
Er wird sicherlich kein Hartz IV Empfänger werden.

Autor:

Herbert Neske aus Bedburg-Hau

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