Bürgerentscheid Hallenbad Bedburg-Hau: Fast 70 Prozent für die Sanierung und Weiterbetrieb.

16 Uhr; Feststellung der zu erreichenden Stimmen
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Ein aufregender Abend. Über fünf Stunden Spannung pur. Kurz nach 21 Uhr stand das Ergebnis fest, 69,7 Prozent der abgegebenen Stimmen waren für die Sanierung und den Weiterbetrieb des Hallenbades.
Wahlberechtigt waren: 10.555
Das zu erreichende Quorum, 20 Prozent der Wahlberechtigten: 2.111
Abgegebene Stimmen: 3.578 (33,9 %)
Ungültige Stimmen: 9
Für die Sanierung/Erhalt stimmten mit JA: 2.495 (69,7 %)
Gegen die Sanierung/Erhalt stimmten mit Nein: 1074 (30,3 %)

Die Initiatoren des Bürgerentscheids, die Interessengemeinschaft für den Erhalt des Hallenbades und der Förderverein Hallenbad BedburgerNass e.V. möchten von dieser Stelle aus allen Wählerinnen und Wähler einen herzlichen Dank aussprechen für das Vertrauen welches ihnen entgegengebracht wurde. Ralf Wolniewicz, Vorsitzender des Fördervereins: Ein großer Schritt wurde gemacht, ein Etappensieg, wir werden weiter konstruktiv daran arbeiten damit nun die Umsetzung erfolgt und dies so kostengünstig wie möglich.
Die Initiatoren, IG und der Förderverein möchten sich auch bei allen Aktiven ganz herzlich bedanken, die ihre komplette Freizeit für diesen Erfolg eingesetzt haben. Einen herzlichen Dank auch an den Wahlleiter und die Helfer bei der Auszählung. Zum ersten Mal haben wir miterlebt welche Arbeit dahinter steckt, fünf Stunden lang Kuverts öffnen, sichten, sortieren und zählen und das ehrenamtlich.

Die Liveberichterstattung im Lokalkompass wurde abrupt unterbrochen bzw. eingestellt.
Grund war kein technischer Fehler, sondern eine Äußerung im Kommentar von einem BürgerReporter. Die Auszähler hatten mitbekommen, dass ich im LK über den Fortgang der Zählung berichtete und waren über die Äußerung von Willi Heuvens (aus Bedburg-Hau am 19.06.2012 um 17:53 Uhr Nur die Ruhe, das Auszählen wird von Beamten durchgeführt .... das kann dauern. Warum können Beamte nicht tanzen? Es gibt keine Musikkapelle, die so langsam spielen kann.) sehr erbost und fühlten sich dadurch diskriminiert. Zu Recht, wie ich meine! Der Wahlleiter bat mich über den Bürgermeister die Berichterstattung zu beenden, damit keine weiteren Äußerungen in dieser Richtung erfolgen. Selbstverständlich habe ich die Berichterstattung sofort abgebrochen.
Klaus Schürmanns postete darauf: „Was sollen solche Beleidigungen? Auch gegenüber ehrenamtlichen Politikern, die viele Stunden mit gezählt haben. Warum haben Sie sich nicht freiwillig als Zähler gemeldet. Oder haben Sie die bequeme Couch in Schneppenbaum vorgezogen?“ Dem kann ich mich voll und ganz anschließen mit dem Zusatz, dass in der Zählkommission auch der Mitinitiator Andreas Grunenberg saß. Die Zählerinnen und Zähler haben eine hervorragende Arbeit geleistet.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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