Mondfinsternis

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Mondfinsternis in Bedburg Hau
Seit Jahrtausenden fasziniert der Mond die Menschen - besonders dann, wenn er sich plötzlich verdunkelt. Eine Mondfinsternis war immer schon ein besonderes Ereignis und ist es auch heute noch. Gestern war das Naturspektakel in ganz Deutschland zu beobachten auch in Bedburg Hau.
Eine Gruppe von Verschwörern, deutet den blutroten Mond als die „Offenbarung des Johannes“, wonach der Weltuntergang eingeleitet werden soll. Doch kein Grund zur Panik, die Erde wird auch diesmal nicht untergehen. Die Rotfärbung kommt daher, weil sich der Mond in den Schatten der Erde schiebt, dabei wird das Licht so gestreut, dass nur noch das rote Licht sichtbar ist. Es entsteht der Eindruck, dass er rötlich wirkt.
Andere glauben, dass der „Werwolf“ sein Unwesen treibt. Früher glaubte man, dass hauptsächlich Männer zu Werwölfen würden. Von Frauen war selten die Rede. Es hieß, dass Männer einen Pakt mit dem Teufel eingingen und dieser ihnen einen Gürtel aus Wolfsfell gegeben habe. Wenn sie diesen umlegten, verwandelten sie sich in blutrünstige Wölfe und die Mondfinsternis sei die Nacht der Werwölfe. Das ist natürlich alles Mumpitz.

Autor:

Ermin Heinz aus Bedburg-Hau

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