Li Shangyin, *um 813 - † 858 Gast und Blüten gingen fort
Die Laube mein / der Gast verlassen hat
Im Gärtchen da / umher fliegt Blütenflor
Und hier und dort / liegt er auf Gartenweg
Von Ferne tritt / das Abendlicht hervor
Ich traurig bin / zu fegen wag’ ich nicht
Ich häng‘ daran / gäb‘s doch ein Rückgeleit!
Mein treues Herz / wie Frühling neigt‘s zum End
Es bleibt mir nur / ein tränennasses Kleid
高閣客竟去 | 小園花亂飛
參差連曲陌 | 迢遞送斜暉
腸斷未忍掃 | 眼穿仍欲歸
芳心向春盡 | 所得是沾衣
In der "Anhologie de la poésie chinoise classique" von Paul Demiéville heißt es:
Efin les hôtes sons partis de mon haut pavillon ;
Les fleurs de mon petit jardin en tous sens volent.
De-ci, de-là, au-dessus des sentiers sinueux,
De loin elles font escorte au soleil qui se couche.
Le cœur brisé, je n‘ose encor balayer ;
Mes yeux s’accrochent à elles, mais elles vont partir
Mon cœur aimant meurt avec le printemps :
Il ne reste que mon habit mouillé de larmes.
Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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