Ein Falter den man nicht alle Tage sieht - Rosen-Flechtenbärchen / Rosenmotte (Miltochrista miniata)
Ein farbenprächtiger, auch nur nachtaktiver Nachtfalter.
Sehr, sehr selten tagsüber anzutreffen und sowieso schon selten geworden, und deshalb steht er auch bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Arten „Vulnerable (VU): gefährdet, hohes Risiko des Aussterbens in der Natur in unmittelbarer Zukunft". Umso mehr habe ich mich gefreut als ich ihn gestern an einem Waldrand auf einem Brombeerblatt sitzend vorfand.
Das Rosen-Flechtenbärchen gehört zu der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae). Zu der Familie zählen auch der noch häufig anzutreffenden Falter wie der Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae), siehe letztes Bild (Falter und Raupe).
Das Flechtenbärchen erreicht eine Flügelspannweite bis zu 27 mm, es fliegt von Juni bis August. Der Name „Flechtenbärchen“ rührt daher, weil sich die Raupe des Falters von Flechten ernährt.
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Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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