Wohin mit dem Herbstlaub in Bedburg-Hau?

Foto: GvM

Herbstzeit ist Laubzeit. Da kommt so einiges zusam-men, bis die Bäume nur noch mit kahlen Ästen in den Himmel ragen. Das weiß jeder, der vor der Haustür bzw. auf seinem Grundstück schon so manchen Laubhaufen zusammengefegt hat.

Laubfreie Straßen und Wege sind nicht nur eine Frage von Sauberkeit, sondern vor allem eine Frage der Sicherheit. Insbesondere nasses Laub ist eine Unfallgefahr für alle Verkehrsteilnehmer, speziell für Zweiradfahrer. Daher ist in den Herbstmonaten die Erfüllung der Straßenreinigungspflicht besonders wichtig.

Nach der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Bedburg-Hau sind viele Fahrbahnen und Gehwege regelmäßig durch die Grundstückseigentümer zu säubern (siehe Straßenverzeichnis der Satzung). Dabei darf das Laub auf keinen Fall auf die Straße oder in die Straßenrinnen gefegt werden. Das kann zum Verstopfen der Regenabläufe (Gullys) führen und das Oberflächenwasser kann nicht mehr abfließen.

Aber wohin nun mit dem Laub? Grundsätzlich kann das aufgefegte Laub natürlich über die dafür vorgesehene braune Biotonne entsorgt werden. Die ökologisch sinnvollste Möglichkeit ist es jedoch, die Blätter im eigenen Garten zu kompostieren, damit zu mulchen bzw. das Laub unter Büschen und Hecken sowie unter Baumbeständen zu schichten. Blätter bieten einen guten Winterschutz für Beete und Tiere. Die Laubschicht führt dem Boden organische Substanzen und Nährstoffe zu und fördert das Bodenleben.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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