Trösterbärchen „Tommy“ darf feste gedrückt werden

Von Frieda bereits „getestet“: Neue Trösterbärchen für den Rettungsdienst des Kreises Kleve. Mit dabei: Landrat Christoph Gerwers (li.), Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen (2.v.re) und Notfallsanitäter Alexander Thiele. | Foto: Kreis Kleve / Klaus-Dieter Stade
  • Von Frieda bereits „getestet“: Neue Trösterbärchen für den Rettungsdienst des Kreises Kleve. Mit dabei: Landrat Christoph Gerwers (li.), Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen (2.v.re) und Notfallsanitäter Alexander Thiele.
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Plüschiger „Kollege“ beim Rettungsdienst des Kreises Kleve
Kleine Kinder, die mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden, brauchen dringend Trost. Ganz oben auf der „Tröster-Liste“ stehen natürlich die Eltern. Im Rettungswagen helfen dann auch die Rettungskräfte des Kreises Kleve. Aber auch ein kleiner neuer plüschiger Freund kann hier zusätzlich trösten. „Tommy“ heißt das Trösterbärchen, das die Rettungskräfte den kleinen Kindern schenken, wenn es einen Notfall gibt und sie gerufen werden. Der plüschige „Kollege“ muss viele wichtige Aufgaben erfüllen. Allen voran Tränen trocknen, Angst lindern und festen Druck aushalten. Das kann er locker. Doch auch, wenn die Kinder sagen sollen, wo es wehtut, kann Tommy helfen. Die Kinder zeigen beim Bären auf die schmerzende Stelle, das – so die Erfahrung der Rettungskräfte – funktioniert ganz prima. „Wir sind dankbar, dass erneut fast 160 Unternehmen aus dem Kreis Kleve die Trösterbärchen gespendet haben“, so Landrat Christoph Gerwers. Insgesamt 1.540 Bären stehen dem Rettungsdienst jetzt für kleine und kleinste Kinder zur Verfügung. Ermöglichst hat die Aktion abermals die Verlagsgruppe KIM aus Detmold, die im Kreisgebiet die Sponsorensuche für die Trösterbärchen erfolgreich durchgeführt hat.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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