Sportliche und abenteuerliche Aktionen - positives Fazit zum Kinder-Sommer 2024 im Kreis Kleve
Mehrere Tausend Kinder und Jugendliche nahmen die unterschiedlichen Angebote des Kreises Kleve in den Sommermonaten wahr. Landrat Gerwers: „Vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben.“
Ein langer Kinder-Sommer im Kreis Kleve ist vor wenigen Tagen mit dem Finaltag der „Wipfelstürmer“ am Eyller See zu Ende gegangen. Drei Monate lang konnten die Kinder und Jugendlichen die kostenfreien Angeboten des Kreises Kleve nutzen. Ob beim „Spielen ohne Grenzen“, bei den Entdecker-Touren „Geocaching“ in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, beim Respectival am Fingerhutshof oder bei den „Wipfelstürmern“ in der Boulderhalle Kleve und am Eyller See – die Angebote zum Spielen, Klettern und Austoben kamen sehr gut an. „Diese noch junge Veranstaltungsreihe hat sich toll entwickelt“, betont Landrat Christoph Gerwers. „Wir konnten erneut mehreren Tausend Kindern und Jugendlichen aus allen Städten und Gemeinden vor Ort ein paar schöne Stunden bescheren. Vielen Dank an alle, die dies ermöglicht haben.“
Goldgräber und Entdecker
Beim „Spielen ohne Grenzen“ an zahlreichen Groß-Spielgeräten ging der Kreis Kleve auf Tour durch alle 16 Kommunen. Die Kinder und Jugendlichen konnten auf den großen Bungeetrampolins springen und sogar Salti drehen. Sie eroberten die große Saloon-Hüpfburg, suchten Nuggets in der Gold-Waschanlage oder testeten ihre Geschicklichkeit beim Hufeisenspiel. Und für die Jüngsten lockte das Spielmobil mit Kammern voller Bälle, Rampen und Tunneln. Insgesamt 3.700 Mädchen und Jungen besuchten die 21 Veranstaltungen – und damit rund 600 weniger als im Vorjahr. „Leider haben uns bei dieser Outdoor-Veranstaltungsreihe die vielen heißen Ferientage einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erklärt der Landrat. Sehr gut kam das zusätzliche Programm an, das einzelne Städte und Gemeinden in diesem Jahr an „ihren“ Veranstaltungstagen auf dem Gelände angeboten hatten.
In der Wallfahrtsstadt Kevelaer gab es erstmals kostenfreie Geocaching-Touren, bei der die jungen Gäste in einer Gruppe zu jungen Entdeckerinnen und Entdeckern wurden. Und beim „Respectival“ auf dem Fingerhutshof in Kalkar-Wissel nutzten rund 1.500 Gäste die Aktionsangebote zu den Themen Vielfalt, Toleranz und Respekt.
Wipfelstürmer in der Halle und im Seilgarten
Die Kletteraktion „Wipfelstürmer“ war auch in diesem Sommer zweigeteilt: Bei den „Wipfelstürmern“ in der Boulderhalle Kleve wurden nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Kurse für Kinder und Jugendliche angeboten, die alle innerhalb kurzer Zeit ausgebucht waren. 360 Anfänger und Fortgeschrittene konnten sich nach einer kurzen Einführung und einem Aufwärmprogramm an den unterschiedlich anspruchsvollen Kletterwänden in der Boulderhalle in Kleve ausprobieren. Mit dabei waren viele „Boulder-Neulinge“ – über die Hälfte der Kinder standen erstmals an der Kletterwand. Bei den „Wipfelstürmer“-Tagen am Jugendzeltplatz in Kerken loteten rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene im Seilgarten und am Kletterfelsen in luftiger Höhe ihre sportlichen Grenzen aus – und überwanden diese oftmals. Auch hier waren alle vier Veranstaltungstage ausgebucht.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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