Vorbereitungen für Impfungen in den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet laufen
Kreis Kleve will weitere wohnortnahe Impfmöglichkeiten schaffen

Landrätin Silke Gorißen hat mit den Kommunen erste Details für wohnortnahe Impfmöglichkeiten besprochen. Das Impfangebot des Kreises Kleve soll die festen Anlaufstellen bei der niedergelassenen Ärzteschaft ergänzen. | Foto: Kreis Kleve / Markus van Offern
  • Landrätin Silke Gorißen hat mit den Kommunen erste Details für wohnortnahe Impfmöglichkeiten besprochen. Das Impfangebot des Kreises Kleve soll die festen Anlaufstellen bei der niedergelassenen Ärzteschaft ergänzen.
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Ergänzende Impfangebote für Erst- und Zweitimpfungen sowie für Auffrischungsimpfungen
Das Landes-Gesundheitsministerium hat mit dem aktuellen Impferlass vom 09. November 2021 festgelegt, dass die Kreise und kreisfreien Städte weitere Impfmöglichkeiten schaffen sollen – ergänzend zu den Impfungen der niedergelassenen Ärzteschaft. Diese zusätzlichen Impfangebote sollen sowohl für Erst- und Zweitimpfungen als auch für Auffrischungsimpfungen – sogenannte „Booster-Impfungen“ – genutzt werden. Der Kreis Kleve beabsichtigt, in den Kommunen zusätzlich zu den Impfangeboten der Haus- und Fachärzte weitere wohnortnahe Impfmöglichkeiten zu realisieren. Erste Planungen beispielsweise zu möglichen Räumlichkeiten, Terminplanungen und Öffnungszeiten wurden bei der jüngsten Sitzung des Corona-Stabs am 11. November besprochen. Anschließend folgte hierzu eine Videokonferenz mit den Kommunen. „Der Kreis Kleve muss abermals innerhalb kürzester Zeit eine neue Struktur für Coronaschutzimpfungen schaffen“, so Landrätin Silke Gorißen. „Dabei stehen wir in einem sehr guten, engen Austausch mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern im Kreisgebiet, die bereits ihre Zustimmung zur Ausrichtung unserer neuen Impfstrategie signalisiert haben.“

Der Kreis Kleve wird in den kommenden Tagen die notwendigen Details klären. Die Impfungen werden dann durch die Koordinierende COVID-Impfeinheit Kreis Kleve im Zusammenspiel mit Ärztinnen und Ärzten der KVNO und weiteren Dienstleistern durchgeführt. „Im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger organisieren wir derzeit verlässliche, planbare Angebote“, so die Landrätin. Sobald konkrete Orte und Termine für das neue Angebot stehen, werde die Öffentlichkeit umgehend informiert. Die für den 18. November angekündigten mobilen Impfungen in Goch und Kalkar finden unverändert statt.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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