Kreis Kleve: Weihnachten in Rettungswache: zuverlässige Hilfe an den Feiertagen

Landrat Christoph Gerwers (r.) und der zuständige Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen (2.v.l.) besuchten an Heiligabend das Team der Rettungswache Geldern.  | Foto: Kreis Kleve - Gerhard Seybert
  • Landrat Christoph Gerwers (r.) und der zuständige Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen (2.v.l.) besuchten an Heiligabend das Team der Rettungswache Geldern.
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Landrat Christoph Gerwers und Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen bedanken sich für den selbstlosen Einsatz der Rettungskräfte – nicht nur an den Feiertagen.

Mit einer süßen Überraschung im Gepäck hat Landrat Christoph Gerwers die Mitarbeitenden der Rettungswache Geldern an Heiligabend besucht. Stellvertretend für alle Einsatzkräfte, die an den Feiertagen im Einsatz sind, sagten der Landrat und der zuständige Fachbereichsleiter für Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz, Jürgen Baetzen, den Gelderner Kollegen herzlich „Dankeschön“.

„Für uns ist es selbstverständlich, dass wir das Weihnachtsfest mit unseren Liebsten verbringen. Aber ebenso gehen wir davon aus, dass wir bei einem Notfall den Rettungsdienst alarmieren können. Dies ist aber nur durch Ihren Einsatz möglich. Vielen Dank dafür, dass Sie Ihre persönlichen Interessen hintenanstellen und stattdessen den Menschen in größter Not zur Seite stehen – nicht nur an den Feiertagen, sondern 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Das ist beileibe nicht selbstverständlich!“, betonte Gerwers.

Die Einsatzkräfte blicken auf ein beschwerliches Jahr 2023 zurück. „Durchgängig hohe Einsatzzahlen, Fachkräftemangel, krankheitsbedingte Ausfälle und ausgelastete Kliniken sorgen für eine hohe Belastung der Rettungskräfte. „Die Kolleginnen und Kollegen gehen ein weiteres Jahr an die Grenzen des Leistbaren – und manchmal auch darüber hinaus“, sagt Jürgen Baetzen.

Derzeit sind 222 Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter, Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten sowie Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter in den Rettungswachen im Kreisgebiet tätig. Zusätzlich gibt es 35 Auszubildende in der Notallsanitäter-Ausbildung sowie 29 Mitarbeiter und erstmalig eine Mitarbeiterin in der Kreisleitstelle. Bis zum Jahresende 2023 werden voraussichtlich rund 46.000 Einsätze durchgeführt worden sein, davon etwa 31.000 Rettungseinsätze und rund 15.000 Krankentransporte.

Zum Weihnachtsfest wünschten Landrat Gerwers und Fachbereichsleiter Baetzen vor allem eine „stille Nacht“ ‒ ohne außergewöhnlich schwere Einsätze.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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