Kreispolizeibehörde Kleve
Kreis Kleve: Polizei zieht positive Bilanz nach den Karnevalstagen

Foto: GvM

Am Tulpensonntag (11. Februar 2024) feierten im Kreis Kleve die Närrinnen und Narren mit bester Stimmung in Kranenburg (10 000 Zuschauer), Bedburg-Hau (5 000 Zuschauer), Geldern (4 000 Zuschauer), Emmerich (11 000 Zuschauer) und Nieukerk (4 000).

In Bedburg-Hau widersetzte sich ein 21-Jähriger nach einer Schlägerei mit anderen Jugendlichen vor dem Festzelt den Anweisungen der eingesetzten Beamten und versuchte die Polizisten zu schlagen. Der stark alkoholisierte Klever wurde dem Gewahrsam zugeführt und eine Strafanzeige gefertigt.

Während des Karnevalsumzugs in Emmerich fügte ein 22-jähriger Klever einem 23-jährigen Reeser eine Kopfplatzwunde mittels Kopfschoss zu. Polizeikräfte der Einsatzhundertschaft sahen die Straftat und konnten direkt einschreiten. Eine Anzeige wurde gefertigt, dem Klever wurde ein Platzverweis ausgesprochen, aber folgen wollte der 22-Jährige den Anweisungen der Beamten nicht. Schlussendlich wurde er zur Durchsetzungen des Platzverweises in Gewahrsam genommen und konnte nach Abschluss der Karnevalsveranstaltung wieder die Wache verlassen.

Die Polizei Kleve führte gemeinsam mit den Ordnungsämtern Jugendschutzkontrollen durch, bei denen über 100 Jugendliche überprüft und an die 50 alkoholhaltige Getränke vernichtet wurden.

Am Rosenmontag (12. Februar 2024) fanden dann die Karnevalsumzüge in Goch und Uedem-Keppeln (16 500 Zuschauer), Kevelaer (5 000 Zuschauer), Twisteden (2 000 Zuschauer), Weeze (2 500 Zuschauer), Rees (4 500 Zuschauer), Haffen-Mehr (3 000 Zuschauer) sowie in Kleve (12 000 Zuschauer) statt.

Während der Feierlichkeiten im Rahmen der Karnevalsveranstaltungen kam es in Kleve und Rees jeweils zu einer Körperverletzung, die von der Polizei aufgenommen wurde. In Goch mussten die eingesetzten Beamten fünf Strafanzeigen zu Körperverletzungsdelikten fertigten. Eine handvoll Platzverweise wurde in Haffen-Mehr, Twisteden, Kevelaer und Weeze ausgesprochen, die alle befolgt wurden.

Insgesamt führten die Beamten der Polizei in Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern am Rosenmontag über 500 Jugendschutzkontrollen durch und vernichteten an die 100 alkoholhaltige Gebinde.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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