Pedelec-Training - neue Termine
Kreis Kleve: Landrat Gerwers und Bürgermeister beim Pedelec-Training der Polizei

v.l.n.r.: LPD Georg Bartel, PHKin Carmen Meisters, Dirk Ketelaers (Rheurdt), Wolfgang Gebing (Kleve), Clemens Brüx (Issum), Ferdi Böhmer (Kranenburg), Britta Schulz (Kalkar), Landrat Christoph Gerwers, Ulrich Knickrehm (Goch), EPHK Torsten Passens, POKin Stephanie Killewald | Foto: Kreispolizeibehörde Kleve
  • v.l.n.r.: LPD Georg Bartel, PHKin Carmen Meisters, Dirk Ketelaers (Rheurdt), Wolfgang Gebing (Kleve), Clemens Brüx (Issum), Ferdi Böhmer (Kranenburg), Britta Schulz (Kalkar), Landrat Christoph Gerwers, Ulrich Knickrehm (Goch), EPHK Torsten Passens, POKin Stephanie Killewald
  • Foto: Kreispolizeibehörde Kleve
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Landrat Christoph Gerwers nahm gemeinsam mit einer Bürgermeisterin und fünf Bürgermeistern am Donnerstag (3. August 2023) in Kleve an einem Pedelec-Training der Polizei teil.

Mit von der Partie war die Kalkarer Bürgermeisterin sowie die Bürgermeister aus Goch, Issum, Kleve, Kranenburg, Rheurdt und der Abteilungsleiter der Polizei, Leitender Polizeidirektor Georg Bartel.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Leiter der Direktion Verkehr, Torsten Passens, führten die beiden Verkehrssicherheitsberaterinnen Carmen Meisters und Stephanie Killewald durch die Veranstaltung.

Zum Programm gehörten Übungen zum sicheren Anfahren in verschiedenen Situationen, die Passage von Kurven, das Ausweichen vor Hindernissen, Zeichengeben, das Verhalten im toten Winkel und Slaloms. Nachdem die Fahrradhelme richtig eingestellt waren, durchfuhren die Teilnehmerin und die Teilnehmer den Parcours sowie die Geschicklichkeitsübung erfolgreich und mit fröhlicher Stimmung - und das trotz des regnerischen Wetters. Alle waren sich am Ende mit Landrat Gerwers einig: "Das Pedelec-Training der Polizei ist zum richtigen Erlernen der Fahreigenschaften eines E-Bikes oder Pedelecs empfehlenswert und macht Spaß."

Unterschätzt wird häufig, dass ein Pedelec viel schneller und schwerer als ein normales Fahrrad ist. Das wirkt sich stark auf die Handhabung aus. Das Radfahren erfordert hier noch mehr Balance, Koordination und schnelle Reaktionsfähigkeit. "Ich lege jedem die Teilnahme ans Herz, um die eigenen Fahr-Fähigkeiten zu reflektieren und zu verbessern", so Landrat Christoph Gerwers nach dem Training. Unfälle mit Pedelecs lassen sich oft schon durch die Beherzigung grundsätzlicher Sicherheitsregeln vermeiden und dies unabhängig vom Alter des Radelnden:

- Bereits beim Kauf eines Pedelecs können Ratschläge durch die Verkehrssicherheitsberater helfen, das richtige Rad zu finden. Diese erhalten sie ebenfalls beim Pedelec-Training.
- Durch einen freiwillig getragenen Fahrradheld wird das Risiko bei einem Unfall oder Sturz schwere Kopfverletzungen zu erleiden, minimiert.
- Reflektierende Kleidung und Reflektoren am Rad, am Rucksack oder den Fahrradtaschen machen Radler sichtbar, so dass sie bei Dämmerung oder Dunkelheit nicht übersehen werden.
- Vorausschauendes und defensives Fahren kann riskante Situationen beim Abbiegen oder Überholen frühzeitig entschärfen. Rad Fahrende haben keine Knautschzone und sollten es im Falle eines Falles nicht darauf ankommen lassen, wer "im Recht" ist.
Am Pedelec-Training der Polizei kann man mit und ohne Anmeldung teilnehmen.

Hier sind die kommenden Termine:
30.08.2023 um 14:00 Uhr, Kleve, Parkplatz Tichelpark, Tichelparkstr.
14.09.2023 um 14:00 Uhr, Emmerich a.R., Feuerwehr, Weseler Straße
25.09.2023, 10:00 Uhr, Geldern, Feuerwehr, Königsberger Straße
29.09.2023, 10:00 Uhr, Issum, Platz An de Pomp

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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