Kreis Kleve: Informationen zur Sanierung von Altbauten

Der Kreis Kleve macht sich ab sofort durch die Mitgliedschaft im Netzwerk „ALTBAUNEU“ für die energetische Sanierung von Altbauten im Kreisgebiet stark

Wie vielerorts ist auch im Kreis Kleve der Anteil von Altbauten in Wohnsiedlungen hoch. Viele Häuser wurden vor 1995 gebaut ─ und damit vor Inkrafttreten der Energiesparverordnung. In der Sanierung dieser Gebäude steckt ein hohes Potenzial für eine bessere Energieeffizienz: Würden diese Häuser energetisch saniert ─also für die Zukunft fit gemacht ─, ließen sich der Energieverbrauch und damit die Kosten für die Eigentümerinnen und Eigentümer oftmals halbieren. Rund um diese Themen informiert „ALTBAUNEU“. Der Kreis Kleve ist jetzt Mitglied in diesem landesweiten Netzwerk, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Die Arbeitsgruppe Klimaschutz betreut das Programm für den Kreis Kleve. Dazu hat der Kreis Kleve die Webseite www.alt-bau-neu.de/kreis-kleve eingerichtet.

Vor der Sanierung eines Hauses müssen viele Entscheidungen getroffen werden. Der künftige Energiestandard ist nur eine davon. Das Angebot „ALTBAUNEU“ des Kreises Kleve richtet sich an Immobilienbesitzer, die ihren Altbau sanieren möchten. Dazu werden allgemeine, insbesondere aber auch auf den Kreis Kleve bezogene Informationen rund um die energetische Sanierung der Häuser zur Verfügung gestellt. Im Blick sind dabei immer auch Themen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit.

„In der Modernisierung und energetischen Sanierung eines Gebäudes – besonders in Kombination mit dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen – zeigt sich zum einen das vorbildliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger im Sinne des Klimaschutzes. Zum anderen wird langfristig durch die Sanierungsmaßnahmen schlussendlich aber auch das Portemonnaie entlastet“, sagt Dirtje Derksen aus der AG Klimaschutz Kreis Kleve. Energetische Sanierung, sowie deren Fördermöglichkeiten sind zentrale Themen des Netzwerks. Darüber hinaus werden Listen von lokalen Dienstleistern bereitgestellt. Dazu gehören beispielsweise Energieberater, Architekturbüros oder spezialisierte Handwerksbetriebe.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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