Gut ausgebildeter Nachwuchs für den Rettungsdienst des Kreises Kleve Drei Notfallsanitäteri
Drei Notfallsanitäterinnen und ein Notfallsanitäter bestehen ihre Abschlussprüfungen. Alle arbeiten künftig in den Rettungswachen im Kreisgebiet.
Nachwuchs für den Rettungsdienst des Kreises Kleve: Drei Notfallsanitäterinnen und ein Notfallsanitäter haben ihre dreijährige Ausbildung abgeschlossen und sind ab sofort in den Rettungswachen tätig. Nach Abschluss der anspruchsvollen Ausbildung verfügen Lukas Hitzler (Rettungswache Emmerich a.R./Rees), Michaela Kerkmann (Rettungswache Wallfahrtsstadt Kevelaer), Marie Cuppok (Rettungswache Kevelaer) sowie Tanja Gawellek (Rettungswache Geldern/Wachtendonk) über die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Sie sind Fachleute für die notfallmedizinische Versorgung akut erkrankter oder verletzter Menschen sowie für den Transport von Patientinnen und Patienten. Bestandteile des Berufs sind medizinische, technische und psychologische Kenntnisse und deren Anwendung. Einen besonderen Glückwunsch richteten Landrat Christoph Gerwers, Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen und Ausbildungsleiterin Heike Hendricks an Marie Cuppok, die die Ausbildung mit der Note 1,6 gemeinsam mit einem anderen Absolventen als Jahrgangsbeste abschloss.
„Herzlichen Glückwunsch an Sie alle zu Ihrer bestanden Prüfung. Darauf können Sie stolz sein! Meinen Respekt aber vor allem dafür, dass Sie sich für diesen gleichermaßen wichtigen wie anspruchsvollen Job entschieden haben“, sagte Landrat Gerwers. „Wann immer Sie gerufen werden, wissen Sie nicht, was Sie erwartet. Nicht selten geht es um Leben und Tod, nahezu immer um herausfordernde Einsätze. Daher ist uns auch wichtig, engagierte Nachwuchskräfte bestmöglich zu qualifizieren.“
Das Quartett lobte die umfangreiche Ausbildung beim Kreis Kleve. Während der drei Jahre finden theoretischer Unterricht an der Rettungsdienstschule Simulations- und Notfallakademie Krefeld sowie praktischer Unterricht in verschiedenen Kliniken und in den Rettungswachen des Kreises Kleve im Wechsel statt. Eine Praxisstation gab es zudem bei der Kreispolizeibehörde – um Verständnis für die Arbeitsweise der anderen Einsatzkräfte zu entwickeln. Zudem ist jedem Auszubildenden ein persönlicher Praxisanleiter aus dem Rettungsdienst-Team zur Seite gestellt, der den Nachwuchs anleitet, ermutigt und unterstützt. In diesem Abschlussjahrgang waren dies Matthias Bücker, Carlo Kuypers, Boris Mischke sowie Lea Basten.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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