Gut 500 aktive Kinder bei „Huck-ale-le“ am Eyller See

Landrat Christoph Gerwers (halblinks) besuchte die Stadtranderholung am Eyller See. | Foto: Kreis Kleve / Klaus-Dieter Stade
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Landrat Christoph Gerwers besuchte die Stadtranderholung am Jugendzeltplatz in Kerken
Die Tage sind immer zu kurz und die Zeit vergeht viel zu schnell. Drei Wochen lang können sich die Mädchen und Jungen zwischen 7 und 14 Jahren bei den sportlichen und kreativen Angeboten der Stadtranderholung „Huck-ale-le“ austoben. Insgesamt mehr als 500 Kinder aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und Weeze haben sich ihr Ticket für das Angebot des Kreises Kleve gesichert und erleben ein spannendes Ferienprogramm auf dem Jugendzeltplatz Eyller See, das Leiterin Hannah van Kempen und Co-Leiterin Luzie Holzhauer zusammengestellt haben. Das dortige Gelände bietet ausreichend Platz zum Spielen, für sportliche Aktivitäten, fürs Hüttenbauen, Backen und Kochen. „Ich danke allen Engagierten, die den Kindern und Jugendlichen eine tolle, unbeschwerte Ferienfreizeit ermöglichen“, so Landrat Christoph Gerwers. Er besuchte den Jugendzeltplatz in Kerken gemeinsam mit der zuständigen Fachbereichsleiterin Andrea Schwan, André Amourette, Leiter der Abteilung Jugend und Familie und Petra Gerrits, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses des Kreises Kleve.

Eine besondere Aktion bei „Huck-ale-le“ ist in diesem Sommer der Workshop „Mein Körper, mein Haus“, der Teil des Projekts „Mensch sei tolerant!“ ist. Dieses Projekt wird beim Kreis Kleve von der Abteilung Jugend und Familie und dem Kommunalen Integrationszentrum durchgeführt. Finanziert wird es durch das Landesprogramm „Gemeinsam MehrWert“ des NRW-Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration. Im Rahmen des Workshops können sich Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters mit der Frage nach der eigenen Identität beschäftigen. Bei den Gesprächen beschäftigen sich die Kinder mit ihren eigenen persönlichen Grenzen und entdecken eigene Stärken. Unter dem Motto „Mein Körper, mein Haus“ werden sie ihre Erkenntnisse kreativ in Form von Bildern oder Skulpturen umsetzen und so ihre Individualität und Diversität darstellen. Die anschließenden Gespräche sollen den Kindern helfen, einen respektvollen und toleranten Blick aufeinander zu haben.

Die Abteilung Jugend und Familie des Kreises Kleve bietet jedes Jahr in den Sommerferien Stadtranderholungen für Kinder und Jugendliche an drei unterschiedlichen Orten an: am Fingerhutshof in Kalkar, am Eyller See in Kerken sowie in der Schule Haus Freudenberg in Bedburg-Hau. In diesem Jahr besuchen insgesamt rund 1.200 Kinder aus dem gesamten Zuständigkeitsbereich des Kreises Kleve die Angebote.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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