Gemeinde nahm Beschädigung der Geburtenwald-Bäume billigend in Kauf

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Zu meinem Bericht vom 12. März, siehe dazu hier, erhielt ich mehrere Hinweise, die alle darauf hinauslaufen, dass die Schäden an den Geburtenwald-Bäumen billigend von der Gemeinde in Kauf genommen wurden, sehr wahrscheinlich sogar so gewollt waren. 
Die Gemeinde war darüber informiert worden, dass durch die Beweidung mit Schafen Schäden an den Bäumen entstehen können. Der Schäfer hatte davor gewarnt. Der Schäfer hat mir zwischenzeitlich bestätigt, dass er die Gemeinde darauf aufmerksam gemacht habe, seine Schafe die Bäume beschädigen werden. Von der Gemeinde wurde ihm jedoch mitgeteilt, dass es sowieso notwendig sei den Geburtenwald auszudünnen, zu durchforsten.
Auszudünnen, durchforsten? Die Bäume wurden damals mit einem Mindestabstand von 5 Metern angepflanzt, auch deshalb, damit eine spätere Durchforstung nicht notwendig ist. Das liegt ja auch nahe, denn: Zitat Web-Seite Gemeinde – „In der Vergangenheit wurde auf Wunsch der Eltern für jedes neugeborene Kind auf der Fläche des Geburtenwaldes durch die Gemeinde ein Laubbaum gepflanzt.
Jeder Baum hat dabei eine Nummer erhalten, damit jedes Kind den eigenen Baum später einmal wiederfinden kann.“

Auf Anfrage bei der Gemeinde erhielt ich nachfolgende Antwort: „…der Sachverhalt um den Geburtenwald ist mir bekannt. Wir werden vor Ort die Schäden prüfen und die Bäume behandeln lassen. Inwiefern eine Ausdünnung fachlich erforderlich war oder nicht, werde ich mit dem Kollegen abstimmen.“

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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