Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau übt in Regionalbahn

"Wir möchten die Zusammenarbeit mit Verantwortlichen des Bahnbetreibers im Schadensfall verbessern", fasst Gemeindebrandinspektor Tobias Aschemann das Hauptziel des Abends zusammen. Auch können dadurch Einsatzabläufe angepasst werden, um die Zeit bis zur Rettung verunfallter Menschen zu verkürzen. "Das wäre dann ein sehr großer Erfolg", so Aschemann abschließend. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau
  • "Wir möchten die Zusammenarbeit mit Verantwortlichen des Bahnbetreibers im Schadensfall verbessern", fasst Gemeindebrandinspektor Tobias Aschemann das Hauptziel des Abends zusammen. Auch können dadurch Einsatzabläufe angepasst werden, um die Zeit bis zur Rettung verunfallter Menschen zu verkürzen. "Das wäre dann ein sehr großer Erfolg", so Aschemann abschließend.
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Rund vier Kilometer der Bahnstrecke des RE10 (Kleve - Düsseldorf) verlaufen auf dem Gebiet der Gemeinde Bedburg-Hau. Hinzukommen noch Bahnanlagen im Bereich des Bahnhofs an der Saalstraße. Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau sind hier zwar selten, jedoch jederzeit möglich. Von Evakuierungen von Fahrgästen, über Störungen der Bahninfrastruktur bis hin zu Personenschäden können Einsatzszenarien für die Retter in Bedburg-Hau vorkommen.

Für 35 Feuerwehrleute hieß daher jetzt: Ab in die Regionalbahn. Die Einsatzkräfte aus Qualburg und Hau durften sich dabei mit den Besonderheiten der Regionalbahn vertraut machen. Es ging vor allem um die Technik, die es der Feuerwehr erleichtert, im Einsatzfall zu agieren und Personen zu retten. Auch lernten sie, potenzielle Gefahren im Bahnverkehr zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Besonderer Dank für den gemeinsamen Austausch geht an die Mitarbeiter der RheinRuhrBahn, die diese Übung möglich gemacht haben. Ziel der Ausbildung war, den Einsatzkräften die Sicherheit und das Knowhow mit auf den Weg zu geben, im Einsatzfall schnell und sicher reagieren zu können. "Wir möchten die Zusammenarbeit mit Verantwortlichen des Bahnbetreibers im Schadensfall verbessern", fasst Gemeindebrandinspektor Tobias Aschemann das Hauptziel des Abends zusammen. Einsatzabläufe können angepasst werden, um die Zeit zur Rettung verunfallter Menschen zu verkürzen. "Das wäre dann ein sehr großer Erfolg", so Aschemann abschließend.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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