Bedburg-Hau: Kreisverkehr - Ausbau Holzstraße - Kein Ende in Sicht

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Der Ausbau der Holzstraße mit Kreisverkehr, Zufahrt zum neuen Baugebiet Ziegelhütte, dauert nun schon sieben Monate. Und warum muss es dort ein Kreisverkehr geben? Der auch dafür sorgt, dass die Baumaßnahme so lange dauert, und die Kosten auf fast 600.000 Euro hoch treibt! Viele Anwohner der Holzstraße und Baugebiet Ziegelhütte sind ganz schön genervt. So gab es in der Ausschusssitzung für Planen, Bauen und Verkehr im November 2022 eine Anfrage einer Anliegerin, auf welcher Grundlage der Kreisverkehr an der Holzstraße genehmigt wurde, und dass die dortigen Anwohner infolge des Kreisverkehr-Ausbaus Schwierigkeiten hätten, ihre Grundstücke zu erreichen. Verwaltungsangestellte Casprig erläuterte dazu, dass der Kreisverkehr durch Verkehrsplaner eines Ingenieurbüros geplant sei und seine Funktion eine höhere Verkehrssicherheit wie auch eine höhere Durchlässigkeit von Fahrzeugen erfülle. Zur Erreichbarkeit der Grundstücke verweist Verwaltungsangestellte Casprig auf den Ortstermin, in dem auch diesbezüglich eine Lösung gefunden werden könne.

Höhere Verkehrssicherheit? 
Forderte auch die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau bereits im Mai 2021 für den Kreuzungsbereich  Kalkarer Straße (B57), Holzstraße und Johann-van-Aken-Ring wegen der Verkehrszunahme durch das angrenzende Baugebiet Ziegelhütte. 
Hier der Wortlaut SPD Webseite:
Die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau hat eine Entschärfung und Verbesserung des Verkehrsflusses des Kreuzungsbereichs Kalkarer Straße (B57), Holzstraße und Johann-van-Aken-Ring in die Diskussion gebracht. Die Sozialdemokraten argumentieren in ihrem Antrag, dass die Kreuzung schon in der Vergangenheit problematisch gewesen sei und es dort zu diversen Unfällen gekommen ist. Aufgrund des starken Zuwachses durch das angrenzende Baugebiet Ziegelhütte wäre mit einer deutlichen Zunahme des Verkehrsaufkommens zu rechnen, wodurch sich das Unfallrisiko nochmals erhöhe. Bei der Unfallkommission der Kreises Kleve steht die Kreuzung bereits als potentieller Unfallschwerpunkt unter Beobachtung. Der Gemeinderat beschloss übereinstimmend, dass Maßnahmen zur Entschärfung des Kreuzungsbereiches beim Kreis Kleve geprüft werden sollen. Die SPD selbst hatte verschiedene Optionen dafür ins Spiel gebracht. Sollte eine Ampelanlage nicht genehmigungsfähig sein, so solle die Verwaltung alternativ Tempo 50 oder ein versetzen des Ortseingangsschildes an der Kalkarerstr. in Richtung Kalkar auf Höhe des aktuellen Starenkastens beim Kreis Kleve beantragen.    Der Rat beschließt einstimmig, die Verwaltung mit der Prüfung im Sinne des Antrages der SPD Fraktion vom 04.02.2021 zu beauftragen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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