50 Fahrradhelme für die Verkehrserziehung im Kreis Kleve

Verkehrswacht Kreis Kleve überreicht Spende des Landes NRW für die Arbeit mit Grundschulkindern aus dem Kreisgebiet

Wer einen Fahrradhelm trägt, schützt im Falle eines Sturzes seinen Kopf, seine Gesundheit ‒ und damit auch sein Leben. Die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. hat jetzt 50 Helme unterschiedlicher Größe für die Arbeit der Jugendverkehrsschulen im Kreis Kleve übergeben. Geschäftsführer Falk Neutzer, Vorsitzender Peter Baumgarten sowie dessen Stellvertreter Norbert van de Sand übereichten die Helme am Klever Kreishaus an Landrat Christoph Gerwers, Rasmus Bones, schulfachlicher Berater für Verkehrserziehung an den Grundschulen im Kreis Kleve, sowie Torsten Passens, Erster Polizeihauptkommissar bei der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Kleve. „Vielen Dank für die Spende! Neben der Verkehrserziehung ist eine gute Ausstattung wichtig für die Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu zählen ein verkehrstaugliches Fahrrad ‒ und auch ein guter Helm“, sagt Landrat Christoph Gerwers.

„Wir freuen uns sehr, dass die Landesverkehrswacht NRW uns diese Helme kostenfrei zur Verfügung gestellt hat“, so Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve. „Wir tragen mit dieser Aktion dazu bei, dass mehr Menschen sicherer durch den Straßenverkehr kommen.“ Im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen hat die Landes-Initiative insgesamt 1.600 Helme für Kinder und Erwachsene an Institutionen und Verkehrswachten verteilt, die vorab einen Bedarf angemeldet hatten.

Finanziert wurde die Aktion vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW. Norbert van de Sand, Zweiter Vorsitzender und Schulbeauftragter der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. berichtete, dass die Quote der Personen, die einen Helm tragen, in den letzten Jahren gestiegen ist: „In diesem Fall sind die Kinder Vorbilder für Erwachsene. 82,8 Prozent der Kinder von sechs bis zehn Jahren trugen 2023 einen Helm.“ Erfreulich ist darüber hinaus, dass der Anteil der Helmträger unter den Pedelec-Fahrern gestiegen sei. „Von diesen sind 65 Prozent mit Kopfschutz unterwegs.“