Wenn Pilze im Garten wachsen dürfen ...

Gallenröhrling (Tylopilus felleus) Copyright © Günter van Meegen
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Jedes Jahr werde ich übers Neue überrascht. Neben den schon seit vielen Jahren im Garten wachsenden Pilzen gesellt sich manchmal ein neues Exemplar. So im vergangenen Jahr die himbeerrote Hundsrute (Mutinus ravenelii), ein kleiner Pilz, max. 12 cm hoch, aus der Familie der Stinkmorchel, der aus einem taubenförmigen Ei heranwächst. Die Hundsrute ist auch in diesem Jahr wieder da. Auch so manch essbarer Pilz ist darunter – Hallimasch, Steinpilz, Marone und Bovist. Alle Pilze haben sich ohne mein Zutun angesiedelt. Dies mag auch daran liegen, dass mein Garten noch nie Kunstdünger, Pestizide oder sonstige Chemie gesehen hat. Auch darf der Garten sich an manchen Stellen ungehindert entwickeln, Strauchwerk und Rasen (mehr Wiese) wird nur selten geschnitten. Laub- und Reisighaufen und Kompost sind selbstverständlich.
Am Ende der Bilderserie ein Riesenbovist den ich vor einigen Jahren gefunden habe – nicht in meinem Garten. In Scheiben geschnitten, paniert und gebraten – ein ganz leckeres Essen.

Sollten jetzt noch andere Pilze wachsen, werde ich sie nachträglich hier noch einstellen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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