Warum in die Ferne schweifen?
Hymnen sind aus alle Zeiten und aus allen Kulturen. Darin unterscheidet sich die Kirche Christi sich nicht von anderen Religionen.
Einige pflegen die Tradition der Gregorianik.
In Mailand ist das Giovanni Vianini, der auf Youtube als Vorbild auftritt.
In Tokyo ist das Yoshihiro Kurebayashi Sensei, der als Chorleiter sehr schöne Beiträge liefert.
In Mailand ist es fast Pflicht eine uralte Tradition fortzusetzen und zu pflegen, die Mailänder haben sich nicht umsonst gegen Rom durchgesetzt und ihre Tradition, die vom hl. Ambrosius herkommt, behalten dürfen, während der römische Ritus überall Pflicht wurde.
In Japan ist von einer Tradition natürlich nicht die Rede. Es muss etwas in dieser Musik sein, das begeistert und das Sänger die vielen Mühen überwinden lässt bei der Aneignung einer völlig fremden Singart und einer fremden Sprache.
Im Filmchen sehen Sie die Probe eines alten Liedes aus dem 13. Jahrhundert, „jerusalem et sion filiae“, „Töchter Zions“, worin die Kirche als: „die Mutter und der Hafen des Heils, das Asyl des unglücklichen, und ihre Beschützer“ besungen wird. Sie sei „das Boot worin wir segeln in Sicherheit, der Schafstall, wo wir uns sammeln und geschützt sind“.
Worte die in jener Zeit überzeugend geklungen haben mögen, für uns leider ihre Gültigkeit verloren haben.
Aber es ist gut zu hören wie es hätte sein sollen!
Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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