VON BRÜX BIS BRÜX - Museum Arenacum Rindern

v.l.n.r: Josef Gietemann, Roland Verheyen, Jörg Sachisthal, Frank Mehring | Foto: GvM
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  • v.l.n.r: Josef Gietemann, Roland Verheyen, Jörg Sachisthal, Frank Mehring
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Gerd Brüx - Jupp Brüx - Walther Brüx
Über fast den gesamten Zeitraum des 20. Jahrhunderts haben diese drei Kunstschaffenden das Kunstgeschehen in Kleve und am gesamten Niederrhein deutlich geprägt und mitgestaltet. Betrachtet man die Beziehung eines Walther Brüx zu Josef Beuys, dann darf man sicherlich den Gedanken hegen, dass der Name Brüx auch mit einem Stück Kunstgeschichte in Verbindung gesetzt werden kann. Die ersten Schritte des jungen Josef Beuys liegen im Atelier Walther Brüx, das vormals die Wirkungsstätte seines Vaters Gerd war. Hier im Atelier trafen sich schon unmittelbar nach dem Krieg Brüx, Lamers, Klesa und Beuys, um gemeinschaftlich zu arbeiten. Im Atelier Galleien bekam der aus dem Krieg heimgekehrte Beuys von Walther Brüx die Grundlagen der Bildhauerei gezeigt. Hier modelliert Walther Brüx 1946 auch die bekannte Büste des Künstlers, der viele Jahre später mit zu den großen Namen der Weltkunst gehören sollte.

Am Sonntag, 25. 09. beginnt die Ausstellung „VON BRÜX BIS BRÜX“, Leben und Werke der Klever Künstlerfamilie im Museum Arenacum in Rindern. Jörg Sachisthal, Enkel von Jupp Brüx hat die Ausstellung ins Leben gerufen und wird an den beiden ersten Ausstellungs-Sonntagen im Museum sein.

Eintritt 2,- Euro
Öffnungszeiten:
Sonntags, vom 25. September bis 27. November 2022, jeweils von 14:00 - 17:00 Uhr

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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