Victor Hugos "Nuits de juin" (Juninächte)

L’été, lorsque le jour a fui, de fleurs couverte
La plaine verse au loin un parfum enivrant ;
Les yeux fermés, l’oreille aux rumeurs entrouverte,
On ne dort qu’à demi d’un sommeil transparent.

Les astres sont plus purs, l’ombre paraît meilleure ;
Un vague demi-jour teint le dôme éternel ;
Et l’aube douce et pâle, en attendant son heure,
Semble toute la nuit errer au bas du ciel.

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Es flieht der Sommertag, die Blume schließt zur Nacht
Das Feld verströmt ein‘ Duft, von weitem dich betört
Dein Auge zu, das Ohr nur halb Geräusche hört
Der Schlaf nicht echt ein Schlaf, aus Schlummer bald erwacht

Die Sterne rein und klar, die Dunkelheit wird mehr
Undeutlich Zwielicht ist dem Himmel beigemischt
Und schwaches Morgengrau ist ungeduldig sehr
Am Horizont so scheint’s, ob Licht niemals erlischt

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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