THE LORDS - Über 50 Jahre auf der Bühne

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Auch 2011 auf Tour.

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Kaum eine Rockband ist seit 50 Jahren aktiv. Da können allenfalls noch The Rolling Stones mithalten. Es begann 1959 als Skiffle-Band unter dem Namen Skiffle Lords mit zum Teil selbstgebauten Instrumenten in Berlin. 1964 wurden die Lords im Hamburger Star Club zu "Deutschland Bestband Nr. 1“ gekürt und im gleichen Jahr erschien ihre einzige deutschsprachige Single Hey Baby, laß´den Andern / Tobacco Road. Die zweite Single, eine Coverversion von Shakin`All Over belegte 1965 Platz 11 der deutschen Charts und Poor Boyhier klicken erreichte Platz 12. Die Bandmitglieder 1965 waren: Ulli Günther (Gesang), Bernd Zamulo (Bass), Leo Lietz (Gitarre), Rainer Petry (Gitarre) und Peter Donath (Schlagzeug).
Die Lords waren die erste westliche Band die in einem Ostblock-Staat auftreten durfte, vor 25.000 Zuschauern in Warschau.
Bis 1969 hatten die Lords 12 Titel in der deutschen Hitparade. Der größte Hit war Glory Land. Bis 1989 brachten die Lords 30 Singles heraus und erreichten einen Plattenumsatz von 7 Millionen Exemplaren.
1971 lösten sich die Lords auf. Ab 1976 spielten sie wieder in unterschiedlicher Besetzung zusammen. Rainer Petry wurde durch Josef Bauer und Peter Donath durch Werner Faus ersetzt. Werner Faus wurde später dann durch Philippe Seminara und Charly Terstappen abgelöst. 1999 verstarb der Gründer der Lords Ulli Günther. Ab 2000 spielen die Lords zu viert.

Hallo Leo, wie wärs mit einem Open-Air am Schloß Moyland. Der Untere Niederrhein wartet auf euch!

Singles:
- Hey Baby, laß' den Andern / Tobacco Road (1964)
- Shakin’ All Over / Seven Daffodils (14. August 1965)
- Poor Boy / Poison Ivy (Oktober 1965)
- Que Sera / Boom Boom (Januar 1966)
- Greensleeves / Sing Hallelujah (19. März 1966)
- What They Gonna Do / Don’t Mince Matter (3. September 1966)
- Have A Drink On Me / Late Last Sunday Evening (31. Dezember 1966)
- Glory Land / Rain Dreams (16. September 1967)
- John Brown’s Body / Gypsy Boy (17. Februar 1968)
- And At Night / Fire (20. Juli 1968)
- Good Time Music / Somethin’ Else (2. November 1968)
- People World / Four O’Clock In New York (15. März 1969)
- Three-Five-Zero-Zero / Manchester England (2. August 1969)
- Die schwarze Lady (Lord Ulli, deutsche Originalaufnahme von „Lady In Black“) 1975
- I’ve Seen Your Face Again (Lord Ulli & CO.) 1975
- Die Zähne von dem Zahn (Lord Ulli, Werbeplatte der Zahnärztekammer in Nordrhein, 1978

Alben:
1965 Poor Boy – Calaba
1965 In Black and White – In Beat and Sweet
1966 The Lords II – Shakin’ All Over
1966 IV Good Side of June
1967 Some Folks by the Lords
1969 Ulleogamaxbe
1970 Shakin’ all over ‘70
1971 Inside out
1972 The LORDS 1964–1971
1979 Birthday Album – 15 Years
1984 20 Jahre Lords
1988 The LORDS ‘88
1989 Stormy
1992 The Lords – The Very Best
1999 LIVE 1999
1999 Ihre schönsten Balladen
1999 The Original Singles Collection – The A-Sides
1999 The Original Singles Collection – The A- & B-Sides
2001 The Lords – Singles, Hits & Raritäten
2002 Spitfire Lace
2009 The LORDS 50 (live)
2009 Good Time Music – Best

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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