Plastik von Heinrich Moshage im Städtischen Museum zu Kalkar

- hochgeladen von Jan Kellendonk
„Glück und Unglück, beides trag in Ruh“ ist ein bekannter Spruch, und dies zu gestalten könnte das Anliegen des Künstlers gewesen sein. Aber es wäre doch langweilig wenn die gefällige Frau nur für das Glück und die verhüllte nur für das Unglück stehen würde. Ich versuche mal was anderes.
Manche Künstler wollen nur die Blicke der Menschen auf sich ziehen, was auch das Bedürfnis vieler Frauen ist, da gibt es genug Möglichkeiten! Das ist die reizende Frau auf der Schulter. Andere schauen auf die Fragen des Lebens, wofür sie in sich selbst schauen. Das Verhülltsein ist ein Zeichen der Einkehrs und Absonderung. Irgendwie will ein großer Künstler aber beides in Einklang bringen. Das Gesehene will eine Form erhalten die angenommen werden kann.
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Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
2 Kommentare
... natürlich könnte Moshage auch eine ganz andere "Geschichte" im Kopf gehabt haben ...
Eine bessere Auflösung ist hier.... zu sehen. Ich habe Ober- und Unterteil getrennt fotografiert und zusammengefügt. War ein Behelf wegen der Lichts.
Eine andere Deutung würde mich schon interessieren.