Peter Job, der Bach von Plasmolen im Schnee
Der in 1882 in Amsterdam geborene Maler Leo Niehorster beschrieb 1909 das Naturgebiet um Plasmolen, das seine Heimat geworden war, mit den folgenden Worten: „es lebt dort ein Leben das nicht von unserem Jahrhundert ist, es träumt noch eine Poesie die unseren Tagen fremd geworden ist, bewegend manchmal und angsteinflößend für die die aus dem hektischen Leben kommen. Im Wald flüstern noch Stimmen aus lang vergangener Zeit“. Dieses relativ kleine Gebiet bietet Abwechslung, viele Hohlwege, einen grünen See, einen Bach, einen Wasserfall, ein Heidegebiet, Weitblicke über die Maasebene an einer Seite und über Groesbeek und nach Deutschland hinüber an der anderen Seite. Die großen Erdanhäufungen bildete die Natur, See und Bäche des Sint Jansberges hat der Mensch geformt.
Maler und Zeichner waren begeistert von dieser Gegend, ihre Werke geben hiervon noch Zeugnis.
Und nimmt hinweg den ganzen Schnee alsbald
Das Vollmondlicht mit seiner stillen Kraft
Schiebt Riegel vor und bringt es dann zum Halt
Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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