P. Vadakkel während der Evangelisierung in Smakt
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Wer P. Dr. Joseph Vadakkel begegnet wähnt sich in der Urkirche der Christenheit. Es gab damals noch keine Evangelien, aber die Ältesten konnten sich an die allereigensten Worte Jesu erinnern. Mit Ehrfurcht hörte man immer wieder die wirklich frohe Botschaft, nämlich dass Gott die Menschen liebt und unter ihnen wohnen will.
So wiederholt Pater Joseph auch immer wieder den Kerngedanken des Christentums mit den einfachen Worten des Evangeliums. Er erzählt von den Heilungen die bereits stattgefunden haben, benachdruckt aber immer wieder, dass Gott die Freude in die Herzen der Menschen bringen will.
So möge doch die Freude wachsen und der Schmerz, wenn er nicht verschwindet, dann doch wenigstens nicht mehr Alleinherrscher im Herzen sein.
Keine Szenen sieht man wie man sie vom amerikanischen Fernsehen kennt, wo blümerante Menschen aufgefangen werden müssen wenn sie vom Geistlichen berührt werden. Ohne das läuft da nichts. Unsere Freude ist verhalten und das ist auch richtig so. Der indische Pater weiß sich auf die verschiedenen Menschen einzustellen.
Weiß der Pater die frohe Botschaft auch tatsächlich einfach zu verkünden, so bedient er sich eines noch einfacheren Mittels zur Bestätigung des Gesagten. Er berührt die Menschen mit einer in goldgefassten Reliquie. So wie der einfache Blasiussegen immer wieder rührt, so rührt auch der Segen mit einer Reliquie. Es ist übrigens eine Reliquie der Hl. Schwester Faustina.
Mag sein, dass Heilungen stattfinden durch die Segnung in Wort und Tat, aber nötig ist es nicht für eine glückliche Begegnung mit dem Pater. Er bringt sicherlich er neues Leben in „die verschlafene Christenheit“, wie es in einem Kirchenlied heißt!
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Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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