Museum Schloss Moyland: Was ist alles neu?

Joseph Beuys, Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet, (um 1964/65)
Verschiedene Materialien
Foto: Stiftung Museum Schloss Moyland/Lokomotiv.de
© VG Bild-Kunst, Bonn 2011
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  • Joseph Beuys, Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet, (um 1964/65)
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    Foto: Stiftung Museum Schloss Moyland/Lokomotiv.de
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Mit neuem Konzept und einer innenarchitektonischen Umgestaltung präsentiert das Museum Schloss Moyland ab 17. September 2011 seine Sammlung neu.

In regelmäßig wechselnden Präsentationen zeigt das Museum auf drei Etagen des Schlossgebäudes Schwerpunkte der Sammlung, darunter auch Komplexe, die bisher kaum zu sehen waren. Den Kern bildet darin der weltweit einzigartige Bestand an Arbeiten von Joseph Beuys in Verbindung mit den Beständen des stiftungseigenen Joseph Beuys Archivs.

Das neue inhaltliche Konzept erleichtert zukünftig die Vermittlung des Werkes von Joseph Beuys, zeigt die Vielfalt und Besonderheiten der Sammlung und regt den Besucher zu immer neuen Entdeckungen an. „Die neue Präsentationsform im Museum Schloss Moyland stellt ohne inszenatorische Überhöhung das Kunstwerk in den Mittelpunkt der Betrachtung", erklärt Dr. Bettina Paust, Künstlerische Direktorin der Stiftung Museum Schloss Moyland.

Auch die Innenarchitektur ist auf die Inhalte der Neukonzeption abgestimmt. Die behutsamen baulichen Maßnahmen im Sinne eines „Refurbishments“ wurden vom Architekturbüro Hilmer & Sattler und Albrecht (Berlin/München) durchgeführt. Die Innenraumgestaltung und das Beleuchtungskonzept berücksichtigen die Ansprüche und Anforderungen eines Museums an eine zeitgemäße Präsentationsform und Besucherführung. Sie tragen der optimalen Präsentation von Kunstwerken Rechnung, sorgen für klare Raumstrukturen. „Das neue Konzept zur Präsentation der Sammlung des Museums Schloss Moyland ist geleitet von der Lust am Schauen, Erkennen und Erleben. Dies gilt nicht nur für die ausgestellten Werke, sondern auch für die besondere Symbiose von Kunst und historischem Schlossensemble", so Dr. Bettina Paust. In den Rundgang durch das Schlossgebäude sind unterschiedliche Informations- und Leseräume sowie ein Familienraum integriert, die dem Besucher Blicke in die Parkanlage oder auf Architekturdetails ermöglichen. Kontinuierliche Wechsel in der Präsentation zeigen langfristig die Vielfalt der Sammlung und schaffen immer neue Anlässe zu einem Museumsbesuch, parallel zum Sonderausstellungsprogramm.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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