Leseempfehlung. Die „Stadt Gottes“ der Steyler Mission.

Während wir in Europa Kirchenschließungen erleben und nur wenige Männer sich berufen fühlen Priester zu werden blüht die Römisch-Katholische Kirche in Asien.

Wer die „Stadt Gottes“ der Steyler Missionare liest, bekommt diese gute Nachricht frei Haus. In dieser Monatszeitschrift wird berichtet über die Verkündigung in der ganzen Welt, aber auch über Brunnenbohrungen, Gründungen von Nähwerkstätten und Kleinkredite. Steyler Missionare können anpacken.

Einst von Goch ausgegangen, dann im holländischen Steyl, bei Venlo, groß geworden hat dieser Orden jetzt ihr größtes Wachstum auf den Philippinen. Dieser Tatsache Rechnung tragend, ist der Generalsuperior heute ein Philipino: Pater Antonio Pernia SVD.

Die Ausgabe der „Stadt Gottes“ die in Deutschland verteilt wird enthält eine Anzahl fester Beiträge.

Der interessanteste Beitrag, finde ich, ist der von Pater Hans Peters. Er beantwortet Fragen von Lesern. Aber vielleicht bin ich parteiisch, weil Pater Peters im Nachbardorf Hasselt geboren ist und er lange in Steyl Superior war, und die Seelen der Menschen der Maas-Rhein-Regio wie kaum ein anderer kennt und zu rühren vermag.

Die Ratschläge von Pater Eugen Rucker sind da entgegen lesenswert, weil er in der weiten Welt zuhause ist. Er war 30 Jahre Missionar in Japan, Hochschule und Pfarrei, und man merkt, dass er sich gut mit den japanischen Meditationstechniken auskennt.

Aber es gibt auch einen Ratgeber über Geld. Und jedesmal Kochrezepte, Preisrätsel und Informationen über Leserreisen.

Mehr über die Steyler Mission erfahren sie hier unter: Steyer-Mision.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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