Grieth, Sankt Peter Statue
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- hochgeladen von Jan Kellendonk
Petrus mit dem Schlüssel der Kirche, der die Bindungs- und Lösungsgewalt darstellt. Hiermit ist das Denken der Juden verbunden das in koscher und nicht koscher oder treife in Bezug auf Lebensmittel unterscheidet. Aber auch verbunden mit der Reinheit der Opfergaben für den Tempel, die gänzlich ohne Fehl sein mussten. Und schließlich verbunden mit den Menschen an sich, die bei rituellen Verunreinigungen sich selber reinwaschen konnten oder gar sich ausgefallenen Reinigungen unterziehen mussten bei schweren Vergehen.
So entsteht eine Dreiteilung in: „das ist gut“, „das können wir noch grade biegen“ und „das muss in die Tonne“.
Man wünscht sich einen Petrus, nicht mit einem weichen Kopf, sondern mit einem weichen Herz, der nicht einsperrt, aussperrt oder versperrt. Der den Schlüssel weglegt und die Menschen guten Willens aufnimmt in sein Herz.
Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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