Erweckung und Heilung im Josef-Wallfahrtsort Smakt (13 Juli 2013)

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Es kommt bestimmt nicht oft vor, dass wenn ein Bischof eine hl. Messe nicht zelebrieren kann, er einen Kardinal als Stellvertreter findet.

Im Sankt-Josef-Wallfahrtsort Smakt erzählte Kardinal Simonis, 81, dass er über die Absage des Bischof Wiertz von Roermond froh war, weil er schon als Kind an der Hand des Vaters nach Smakt kam, der vom Beten zum hl. Josef eine gute Heirat für seine vielen Töchter erhoffte. Weil diese Gebete erhört wurden, habe der Kardinal zu Josef immer Vertrauen gehabt.

Seit sich die Eucharistische Flamme vom indischen Pater Joseph Vadakkel in Smakt niedergelassen hat sind dort solche Erwartungen an den Glauben wieder lebendiger als sie lange Zeit waren. Gebetserhörungen, Heilungen von Krankheiten, körperliche und seelische, „gehörten“ irgendwie nicht mehr zum Christentum, wie es sich dargestellt haben will im bürgerlichen Leben.

Pater Joseph Vadakkel segnet mit einer Reliquie des verstorbenen, seligen Papstes Johannes Paulus II. Schon in der Apostelgeschichte ist davon die Rede, dass man über die Kranken „Schweißtücher und andere Tücher, die Paulus auf seiner Haut getragen hatte hielt und die Krankheiten von ihnen wichen.“ (Apg 19, 12).

Vielleicht müde von Belehrungen der Kirche, die zwar orthodox sind, aber das Leben nicht mehr füllen und das Herz nicht mehr schneller schlagen lassen, wenden sich Menschen an Bewegungen die nicht nur den Kopf ansprechen wollen.

Kommende Gebetstage am: 7. August, 14. September und am 2. Oktober 2013. Anfang 9.30 Uhr mit dem Rosenkranz zum hl. Josef.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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