Ein Schloss für alle...oder doch nicht?
Zunächst einmal, Herr Heuvens, sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die meisten öffentlich Bediensteten (Kommunalbehörde etc.), auch an den sog, Schaltstellen, keine Beamten sind sondern Angestellte!
Auf die Gefahr, dass ich als Mitglied des "Födervereins Museum Schloss Moyland" nunmehr als "Nestbeschmutzer" angesehen werde, erschliesst sich auch mir nicht zufriedenstellend der Grund der derzeitigen Eintrittsgebühren-Praxis. Es sei denn, sie basiert auf rein monetärem Hintergrund. Was manchem Zeitgenossen als "Beutelschneiderei" vorkommen mag, könnte sich bei anderem Licht betrachtet doch durchaus als zwingende finanzielle Notwendigkeit herausstellen. Meine Meinung, durch zweck- und interessengebundene Staffelung der Eintrittspreise mehr Geld in die Kasse spülen zu können als durch einen Einheitstarif, der viele potentielle Parkbesucher abschreckt, ist sicherlich nicht sonderlich exklusiv. Diese Regelung sollte m.E. zumindest auf den Prüfstand gestellt werden, um zu einer diesbezüglichen Aussagekraft und zu verwertbaren Ergebnissen zu gelangen. Solange ich aber die Gründe für die bisherige Praxis nicht kenne, solange möchte ich nicht einfach nur "nöölen", wie der Niederrheiner so schön sagt, sondern mit diesem Beitrag konstruktiver Kritik womöglich zum Überdenken der Eintrittsgestaltung anregen. Vielleicht ergibt sich schon anlässlich des Kräuterfestes die Gelegenheit zu einem persönlichen Gedankenaustausch mit dem bzw. den Verantwortlichen - das fände ich toll!
Autor:Andreas Wolff aus Bedburg-Hau |
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