Ein Esel für den König! Palmsonntag in der Nicolaikirche zu Kalkar.

Hochaltar, links unten. Fernglas empfohlen.
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  • hochgeladen von Jan Kellendonk

Das Eselchen worauf Jesus reitet beim Einzug in Jerusalem an dem Tag den wir heute „Palmsonntag“ nennen, wurde schon 500 Jahre vorher vom Profeten Sacharja gesehen:
Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin.

Wieder 500 Jahre vorher lässt der sterbende König David seinen Sohn Salomo auf das königliche Maultier setzen um ihn zum Ort seiner Krönung bringen zu lassen. Es ist Eile geboten, ein anderer Sohn putscht gerade und strebt die Königswürde an. Er hat sich umringt mit Pferden. Echte Könige reiten jedoch auf einem Esel, David und Salomo. Pferde sind für die Unechten. Ein deutliches Bild! Sollte man sich merken...

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Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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