Der gefesselte Sklave

Nachbildung des "Gefesselten Sklave" von Michelangelo, Teil der Ausstellung "Der schöne Schein" im Gasometer zu Oberhausen, 2015
  • Nachbildung des "Gefesselten Sklave" von Michelangelo, Teil der Ausstellung "Der schöne Schein" im Gasometer zu Oberhausen, 2015
  • hochgeladen von Jan Kellendonk

So bin ich, nackt, jag Schrecken ein, ernährt von schlechtem Brot
Ein Sklave, sieh mein Leib, der zeigt von welchem Volk ein Sohn
So lieblich ist die Heimatstadt, so frei und ohne Fron
Noch lieblicher das Liebchen mein, das mich wohl hält für Tod

Nach einem Sonett von José Maria de Heredia, „L’esclave“, der den Sklaven aus Syrakus, Sizilien stammen lässt.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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