Der gefesselte Sklave
So bin ich, nackt, jag Schrecken ein, ernährt von schlechtem Brot
Ein Sklave, sieh mein Leib, der zeigt von welchem Volk ein Sohn
So lieblich ist die Heimatstadt, so frei und ohne Fron
Noch lieblicher das Liebchen mein, das mich wohl hält für Tod
Nach einem Sonett von José Maria de Heredia, „L’esclave“, der den Sklaven aus Syrakus, Sizilien stammen lässt.
Autor:Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau |
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