Das "Wir" in Bedburg-Hau. Ohrwurm für Gott.

Elisabethkirche Louisendorf
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Die Frage wie die so unterschiedlichen Dörfer Louisendorf, Till, Moyland, Huisberden, Hasselt, Qualburg, Hau, Schneppenbaum mit einander in Einklang zu bringen sind ist schon gelöst worden!

Demnächst sollen wir in Bedburg-Hau aufgeklärt werden wie das „Wir-Gefühl“ zu stärken ist. Eine wirksame und preiswerte Lösung ist in der Fastenzeit bereits erprobt worden.

Zwei junge Frauen organisierten sechs Taizé-Andachten in der Gemeinde. In zwei evangelischen und vier katholische Kirchen traf sich eine feste Gemeinschaft die alle Kirchen besuchte; dazu gesellten sich Menschen aus den Dörfern die diese Andachten auch mal erleben wollten. Es war eine Freude die Getreuen, oft gute Sänger, wieder zu sehen.

Taizégesänge sind leicht zu lernen und haben einen Ohrwurmcharakter. Das „Wir“ der Versammelten ist nicht gegen andere gerichtet, wie so oft in der Gesellschaft, sondern ist ein Opfer für Gott. Auch nicht so gute Sänger können sich einbringen, weil auch das schwierigste Lied Teile hat die leicht sind. Einfach mal eine Pause machen und staunen wie hoch und rein manche Sängerinnen Noten singen können. Flöte und Gitarre sind eine herrliche Begleitung.

Haben wir dann nicht alles was man für ein gutes und reines Wir-Gefühl braucht? Die Freude sich zu treffen; das Pilgern durch die Gemeinde; das Beleben von Orten; und das Wichtigste: das "Wir" ist nicht gegen andere, sondern für ein Höheres da.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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