Bedburg (Erft): Idylle, Industrie und auch ein Schloß

Erfttor
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Mittelalter, Schloßherrlichkeit und Braunkohle liegen in Bedburg (Rhein-Erft-Kreis) dicht beieinander und sind ein schönes Ziel für einen Tagesausflug.

Alt-Kaster ist eines der wenigen Dörfer, das nicht dem Braunkohletagebau weichen musste. Und das aus gutem Grund: Wer durch eines der mittelalterlichen Stadttore kommt, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt: keine Durchfahrt für Autos und ein geschlossenes Ortsbild mit Kirche, Marktplatz, Vogtshaus, alter Schule und anderen Gebäuden des 17. bis 19. Jahrhunderts. Idyllische Plätze und Innenhöfe laden zu einer Reise in die Vergangenheit und natürlich auch zum Einkehren ein. Selbst die historischen Wasserpumpen sind noch in Funktion.

Schloss Bedburg, ursprünglich eine gotische Wasserburg an der Erft, wurde nach der Zerstörung 1584 im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. Ein schöner Park umgibt das Schloss.

Braunkohle-Tagebau
In der Nähe von Bedburg gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man einen faszinierenden Blick auf den Braunkohle-Tagebau hat.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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