Auftakt zur Klever Projektwoche der Nachwuchs-Stadtführer mehr als gelungen!

Der Beginn der Klever Projektwoche der Nachwuchs-Stadtführer wird hier angekündigt …

Die Auftaktveranstaltung über den hl. Antonius Abt war gut besucht, wenn man den etwas abgelegen Ort Graefenthal in Asperden berücksichtigt.

Die Liebe des Referenten Gustav Kade aus Goch zum Thema und zu den vielen Wegen die davon weg und doch wieder zurück führten war deutlich zu spüren.

Er fing seinen Vortrag an mit den Worten, er sei mit Nierswasser getauft worden. Ein sehr schöner Satz, ist die Niers doch der Fluss des früheren Herzogtum Geldern der so viele geschichtsträchtige Städte und Gegenden verbindet. Getauft zu sein mit Nierswasser ist also ein Programm. Gustav Kade führte uns auch in die Maasgegend mit ihren vielen Kapellchen die dem hl. Antonius geweiht sind. Antonius war der Heilige der angerufen wurde bei Krankheiten von Mensch und Tier. Man lernt nicht nur viele neue Orte unserer Heimat kennen, sondern auch wie lebendig die Bruderschaften des Heiligen jetzt noch sind. Viele Orte sind verfallen, aber das was übrig ist wird aber mit Begeisterung erhalten.

Zum Schluss führte Gustav Kade uns noch durch Teile des Klosters, eine Zugabe wovon die Zuhörer nicht genug bekamen. Auch stellte er uns die Leistung des Niederländers Ysbrandt Roovers, der heute Graefenthal besitzt, deutlich vor Augen. Vor Jahren, als das Kloster völlig verlassen war, wollte ich dort mal schauen gehen, traf jedoch nur bissige Hunde an und war schnell wieder weg um nie mehr zurück zu kehren. Bis heute. Ich wurde begrüßt durch prächtige Pfaue. Da dachte ich: das kann nicht schief gehen! Und recht hatte ich.

Herr Kade, danke schön für Ihren Beitrag!.
Sie haben mich inspiriert...