Bedburg-Hau - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Foto: Heinz Holzbach
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Großübung: Lebensretter auf vier Pfoten

Sie sind in der Lage, unter Trümmern verschüttete Menschen in kurzer Zeit zu orten. Und auch das Aufspüren von Vermißten in unübersichtlichem Gelände gehört zu ihren Aufgaben. Das will gelernt sein. Am Samstag (21. August) trafen sich deshalb die Rettungshundestaffel Wesel gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund zur Großübung. Fast 100 Hunde waren auf dem Truppenübungsplatz in Materborn mit ihren Hundeführern im Einsatz. Wie die dreijährige Sina auf dem Foto links. „Sie ist schon sehr gut,...

  • Kleve
  • 21.08.10
Foto; Heinz Holzbach
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Sommerlabor im ArToll

„Ich habe die Arbeit am Ölpestschwan verfolgt, war jeden Tag hier am Elsabrunnen und habe den Künstlern bei der Arbeit zugesehen“, sagte gestern Valentina Vlasic, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Kurhaus, während der Enthüllung der künstlerischen Arbeit, die im Rahmen des ArToll-Sommerlabors entstanden war. Die österreichischen Künstler Lucia Morandini und Karl Kilian hatten sich dem Wahrzeichen der Schwanenstadt, dem Schwan, gewidmet. „Sie haben unseren Schwan aus dem...

  • Bedburg-Hau
  • 14.08.10
Bilder von WachterStorm
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Haldern Pop - ein Festival mit Seele

Haldern. Wer mit Ostereiern geschmückte Weihnachtsbäume, selbstgebaute Toiletten und Frauen mit froschartigen Zehenschuhen entdeckt, hat sein Ziel erreicht. Willkommen auf dem Haldern Pop-Festival! Bis zu einer Stunde brauchte am vergangenen Donnerstag so manch ein Halderner, der eigentlich nur nochmal schnell was erledigen wollte, um den Dorfkern zu durchqueren. Während sich ein Teil der 5500 Festivalbesucher in den vergangenen Jahren schon Tage vorher im Lindendorf einfand, öffneten sich die...

  • Rees
  • 14.08.10

Die hl. Familie in der Nicolaikirche zu Kalkar (Sakramentskapelle).

Eher selten findet man eine Darstellung des sterbenden Josef. Seit frühesten Zeiten nimmt man an, Josef sei im Kreise seiner Lieben gestorben. Daher gilt der hl. Josef als Patron eines guten Todes. „Gut“, das heißt, nicht ein plötzlicher, schmerzloser Tod der überrascht, sondern ein Abschied, wo wirklich noch das gesagt werden kann was gesagt werden muss. Es ist zwar nicht ein Abschied auf ewig, aber zur Stärkung für diejenigen die gehen und für die die zurückbleiben muss noch genug Zeit sein....

  • Kalkar
  • 10.08.10
  • 2
Fünf Fragen am Freitag | Foto: Foto: Imago

FRIDAY - FIVE

FRIDAY FIVE! Jeden Freitag stellen wir Ihnen hier fünf neue Fragen. Die Spielregeln sind denkbar einfach: Kopieren Sie diese Fragen in Ihr Blog und geben Sie dazu Ihre ganz persönliche Antwort ein. Das Resultat verlinken wir dann hier. (siehe unten, klicken Sie auf die Verlinkung, dort finden Sie Beispiele) 1. Sehen, hören, riechen, schmecken oder tasten? 2. Bier, Schnaps, Wein, Limo oder Wasser? 3. MSV, RWO, S04, VfL oder BVB? 4. Elvis, Beatles, Pink Floyd, Michael Jackson oder Take That? 5....

  • Wesel
  • 06.08.10
  • 2

Hl. Edith Stein (Teresia Benedicta a Cruce), Philosophin, Ordensfrau. Gedenktag 9. August

Die Heiligen und Seligen des Niederrheins. Wer sich für das Leben der zum Katholizismus konvertierten Jüdin Edith Stein interessiert, dem geht oft ein Stich durchs Herz. Wegen der Weltfremdheit der holländischen Bischöfe die meinten offen gegen die Besatzungsmacht angehen zu können, anstatt auf stille Diplomatie zu vertrauen. Sie prangerten die Deportation der Juden an, und verursachten aber damit über Nacht die Deportation der getauften Juden wie Edith Stein, die die Besatzung bis dahin in...

  • Bedburg-Hau
  • 05.08.10
  • 3
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Jupp war auch dabei! St. Annaprozession in Materborn 2010.

Auf einem Hausaltar entlang des Prozessionsweges in Materborn konnte man einen Heiligen sehen, den man dort nicht erwartet. Während die Gottesmutter Maria und Ihr Kind fast überall vertreten waren, natürlich passend zum Fest der hl. Anna, die die Mutter Mariens und Oma Jesu war, sah man auf einem Altar auch eine Kerze mit dem Bildnis des hl. Josef Freinademetz. Wahrscheinlich kennen nur Leser der Zeitschrift der Steyler Missionare „die Stadt Gottes“ diesen besonderen Menschen. Jupp, oder Jüpp...

  • Bedburg-Hau
  • 01.08.10
Am Sonntag zogen rund 500 Menschen bei einem Spendentrauermarsch von der MSV-Arena zum Unglückstunnel. Foto: Frank Preuß
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Trauermärsche in Duisburg – Und endlich einer, der zu den Menschen spricht

Nach der offiziellen Trauerfeier für die Opfer der Loveparade am Samstagvormittag in der Duisburger Salvatorkirche, an der Bundespräsident Christian Wulff, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Außenminister Guido Westerwelle, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und weitere hochrangige Politiker teilnahmen, haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Duisburg in zwei Trauermärschen nochmals auf ihre Weise ihrer Anteilnahme Ausdruck verliehen. Am...

  • Moers
  • 01.08.10
  • 2
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Ikebana - die Japanische Blumenkunst traf die ev. Schlosskirche zu Moyland

Frau Woitowitz, Ikebanalehrerin aus Kleve verfasste den folgende Beitrag: Im September 2009 gab uns Frau Purschke-Heinz vom Förderverein Schlosskirche die Gelegenheit in der Kirche und im Pfarrhaus eine Ikebana-Ausstellung zu präsentieren. Zusammen mit meinen Schülerinnen aus der VHS Goch und dem Meister-Eckhart-Haus in Kleve konnten wir Ikebana in vielen Facetten zeigen. Ikebana, ursprünglich ein religiöses Blumenopfer als Altarschmuck gedacht, fügte sich auf beeindruckende Weise in die...

  • Bedburg-Hau
  • 29.07.10
  • 1
In Till-Moyland, auf dem Gelände des Golfplatzes, wurde in den vergangenen Tagen diese Skulptur aufgestellt. Sie wurde zerstört, der obere Teil abgebrochen und entwendet.
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Skulptur mutwillig zerstört, Teile gestohlen

Mutwillig zerstört, Teile abgebrochen und entwendet. Tatort: Till, Moyländer Allee, Spazierweg am Golfplatz. Dort war erst kürzlich eine 800 Kilogramm schwere und rund sieben Meter hohe Bronzeskulptur des Künstlers Jita Bakker aufgestellt worden.Noch liegen Teile des Baugerüsts rund ums Kunstwerk, zeugen von den gerade erst abgeschlossenenArbeiten. Der obere Teil des Kunstwerks wurde von den bislang noch unbekannten Tätern abgebrochen. Die Polizei geht davon aus, dass der Abtransport der...

  • Bedburg-Hau
  • 28.07.10

Alle Tote mit Brustverletzungen - Sauerland unter Druck - Trauerfeier Samstag

Wer ist für den Tod von 21 Menschen und über 500 Verletzte verantwortlich? Wie kamen die Menschen zu Tode? Auch drei Tage nach dem tragischen Unglück in Duisburg bleiben viele Fragen offen. Aber es gibt erste Erkenntnisse. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gab bekannt, dass keines der Todesopfer Sturzverletzungen erlegen ist, alle wiesen Obduktionsberichten zufolgen Brustquetschungen auf. Darüber hinaus verdichten sich die Hinweise, dass Oberbürgermeister Adolf Sauerland bereits Wochen vor...

  • Wesel
  • 28.07.10

Loveparade in Duisburg - Eine Augenzeugin berichtet

Es sollte eigentlich eine feucht-fröhliche Party geben, ich und 4 meiner Freundinnen hübschten uns auf, tranken etwas bei der einen Freundin die direkt in der Stadt wohnt und zogen dann los auf die vollen Straßen. Auf dem Weg zur Parade selbst sammelten wir noch eine Freundin ein, wir witzelten, hatten Spaß, tranken ein wenig und freuten uns auf das Großereignis. Als wir loszogen bemerkten wir zwar das es recht voll war auf den Straßen, aber jeder hatte Platz zum laufen, die Leute waren lustig...

  • Moers
  • 27.07.10
20 Todesopfer: Viele Fragen nach Schuld und Verantwortung | Foto: Michael Hoch

Loveparade: Jetzt 20 Todesopfer. OB Sauerland bleibt vorerst im Amt. Erste Anzeigen

Am zweiten Tag nach dem tragischen Unglück bei der Loveparade ist die Zahl der Todesopfer auf 20 gestiegen. Eine weitere schwerverletzte Person schwebt noch in Lebensgefahr. Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland will trotz massiver Rücktrittsforderungen vorerst im Amt bleiben. Mittlerweile sind zwei Anzeigen gegen ihn gestellt worden. An der Unglücksstelle gehen die Ermittlungen und Aufräumarbeiten weiter, während viele Menschen ihre Trauer bekunden. Viele Community-Nutzer haben darüber...

  • Wesel
  • 27.07.10
  • 1
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St. Anna und St. Joachim, Gedenktag 26. Juli. Alte Willibrordkirche, Kellen.

Die Namen der Eltern der Gottesmutter Maria, Anna und Joachim, sind legendär und nicht biblisch. Vicarius Cooperator Norbert Arntz wies in der heutigen hl. Messe auf diese Gegebenheit hin. Der Pfarrer konnte in seiner Einleitung auf eine sehr schöne Statue von Anna und Maria hinweisen. Um 1500 entstanden, wurde sie 1964-66 restauriert, wobei die mittelalterliche Bemalung zum Vorschein kam. Die Kirche webt geschickt ihr Netz von Dichtung und Wahrheit. Mögen die Namen auch legendär sein, die...

  • Bedburg-Hau
  • 26.07.10
  • 1
Diese Frage wird am häufigsten gestellt. | Foto: Foto: Michael Hoch

Die Loveparade in Duisburg: Großes Ereignis mit tragischem Ende

Wir hatten uns auf zahlreiche Erlebnisberichte und viele Fotos von feiernden Menschen gefreut. Die Loveparade in Duisburg sollte eines der vielen bunten Ereignisse im Ruhrgebiet sein. Leider fand das Spektakel ein tragisches Ende. Viele Community-Nutzer haben darüber berichtet: Soll die Loveparade weitergehen? fragt Hans-Jürgen Köhler Alles noch viel schlimmer: Zwanzig Tote und mehr als fünfhunder Verletzte. Zahl der Todesopfer auf zwanzig gestiegen Loveparade: Wer hat schuld? Oberbürgermeister...

  • Moers
  • 26.07.10
  • 1

Seliger Titus Brandsma, Gedenktag 27. Juli

Die Heiligen und Seligen des Niederrheins. Dem Titus Brandsma O.Carm. dessen Gedenktag im Bistum Münster am 27. Juli begangen wird, widmet die Kirche ein Paar Standardzeilen in ein Paar hl. Messen bistumsweit. Wer aber mehr über sein Leben wissen will, ist mit dem Wikipedia-Artikel über ihn gut bedient. Wer wissen will was er geschrieben hat, kann seit kurzem bei www.archive.org unter dem Stichwort „Titus Brandsma“ eine Rede von ihm finden. Sie heißt „Godsbegrip“, und ist 1932 gehalten worden...

  • Bedburg-Hau
  • 25.07.10
Das Polizeipräsidium in Köln hat jetzt die Ermittlungen übernommen. Foto: Frank Preuß
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Massenpanik: 25-Jährige aus Heiligenhaus erlag ihren Verletzungen

Das Drama in Duisburg hat nach fünf ein weiteres Todesopfer gefordert. Eine 25-Jährige Frau aus Heiligenhaus erlag in der Nacht zu Mittwoch (28. Juli) ihren schweren Verletzungen. Damit erhöht sich die Zahl der Opfer auf 21. Nach der Tragödie bei der Loveparade hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen. Kein Toter sei im Tunnel gefunden worden, so der stellvertretende Polizeipräsident Detlef von Schmeling auf einer Pressekonferenz am Sonntag im Duisburger...

  • Kleve
  • 25.07.10
  • 15

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2

Ministerpräsidentin: Das ganze Land trauert

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat mit großer Betroffenheit auf die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg reagiert. Die Erklärung im Wortlaut: „Unser Entsetzen über das schreckliche Unglück bei der Loveparade in Duisburg lässt uns verstummen. Das ganze Land trauert um die jungen Frauen und Männer, die friedlich feiern wollten und bei diesem grauenhaften Drama ihr Leben verloren haben. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Toten und der...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 3

Schwere Vorwürfe von Loveparade-Erfinder

Nach der Tragödie in Duisburg hat Loveparade-Erfinder Dr. Motte schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter erhoben. Es sei ein krasser Managementfehler, dass man so viele Menschen durch einen einzigen Zugang auf das Gelände gelassen habe. "Das ist ein Skandal", wird Motte in diesen Stunden in verschiedenen Medien zitiert. Neueste Nachrichten bestätigen die schrecklichen Zahlen: 15 Tote, 43 Schwerverletzte und über 100 Leichtverletzte. NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte, er sei"entsetzt und...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 6
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
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21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
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Kiddushbecher um 1880, Jüdisches Museum Westfalen in Dorsten

Friede sei mit Euch! So fängt das Lied an das Juden Freitagsabend beim Anfang des Shabbat singen. Nach alter Überlieferung begrüßen sie damit die Engel, heißen sie willkommen und erbitten von ihnen den Segen. Nach diesem Gruß wird der Wein geheiligt. Über Wein in diesem Becher aus Silber im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten wurde schon lange nicht mehr der Kiddush gesprochen. Er ist ja ein Exponat in einem Museum, einer der vielen, schönen, gut gepflegten. Wenn auch nicht mehr in Gebrauch,...

  • Bedburg-Hau
  • 23.07.10
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Alte Willibrord-Kirche Kellen. Arbeiten von Waldemar Kuhn.

Die Treib- und Gießarbeit in Kupfer von Waldemar Kuhn an der Kirchentür der alten Willibrordkirche in Kellen gibt einige Stadien der Schöpfungsgeschichte und deren Entwicklung wieder. Die Erschaffung der Tierwelt und des Menschen, die Schlange am Baum des Erkenntnis von Gut und Böse, die Vertreibung aus dem Paradis, der Brudermord, die Sintflut sind deutlich erkennbar dargestellt. Vor allem die Vertreibung und der Mord bilden ergreifende Szenen, die begleitet werden von eindeutigen Linien. Adam...

  • Bedburg-Hau
  • 21.07.10
Zurzeit ist die evangelische Kirche in Uedem verhüllt, doch bald, nach der Begasung gegen Ungeziefer, wird das Gotteshaus wieder geöffnet sein.

Evangelische Kirche Uedem in Schwarz-Rot-Gold gehüllt

Zunächst steht man etwas verwirrt auf dem Uedemer Markt und schaut die evangelische Kirche an. Dann rechnet man nach und stellt fest, dass die FIFA-WM ja längst vorbei ist. Doch warum ist die altehrwürdige Kirche in den bundesdeutschen Farben eingewickelt? Ein Anruf im Gemeindebüro brachte die Klärung. Von Helmut Heckmann „Ja, da haben Sie recht“, sagte die nette Dame am Telefon, „die WM ist vorbei. Aber damit hat die Verhüllung auch nichts zu tun.“ Des Rätsels Lösung ist schnell bei der Hand:...

  • Uedem
  • 20.07.10

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