25 Jahre Förderverein - 25 Jahre Ehrenamt

25 Jahre Förderverein Museum Schloss Moyland wurden Freitag mit rund 220 Gästen gefeiert. | Foto: Heinz Holzbach
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25 Jahre Förderverein Museum Schloss Moyland wurden am Freitag Abend gefeiert. Und fast alle Gäste hatten trotz des kräftigen Schneefalls den Weg ins Schloss gefunden. Ronald Pofalla, Kanzleramtsminister, war allerdings in Berlin stecken geblieben - so, wie viele andere Fluggäste auch, die am Freitag den Düsseldorfer Flughafen ansteuern wollten.

25 Jahre Förderverein: Für Hans Geurts, Vereinsvorsitzender, Grund genug, Danke zu sagen. Nicht nur den rund 1000 Mitgliedern, sondern auch den vielen Ehrenamtlichen, ohne die die Arbeit im Museum Schloss Moyland nicht machbar wäre. Geurts griff die Arbeit des Fördervereins auf: 25 Jahre stünden eben auch für zwei Millionen Euro, die der Verein zur Unterstützung der Arbeit im und am Museum Schloss Moyland zusammenbrachte, stehen für Kunstankäufe oder die erst vor Kurzem erfolgte Baumpflanzaktion, die von der Beuys Witwe, Eva Beuys, in einem Grußanschreiben besondere Würdigung erfuhr.

Auf die Gründungsjahre blickte Baron Adrian van Steengracht zurück, erinnerte sich an ein erstes Treffen im Forsthaus und daran, dass Rudolf Kersting, ehemaliger Landrat des Kreises Kleve, auf zwei Brüder in Kranenburg aufmerksam machte, die schon damals eine ziemlich große Sammlung moderner Kunst zusammengetragen hatten. Aus der Idee, dieser Sammlung im damals noch völlig zerstörten Schloss Moyland „Obdach“ zu geben, wurde Realität. Nicht zuletzt, weil es immer wieder Menschen gab, die auf besondere Fördertöpfe aufmerksam machten. „Wir sind oft in Düsseldorf gewesen - und es wurde immer wieder einer dieser Töpfe aufgemacht“, so Baron van Steengracht.

Staatsminister für Kultur und Medien in der Bundesregierung, Bernd Neumann, griff in seiner Rede vor allem die Wichtigkeit des Ehrenamtes auf. Nicht nur die öffentlichen Gelder seien für den Erhalt der Kultur wichtig, auch und vor allem dem Ehrenamt komme in der Kultur große Bedeutung zu.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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