Ein Zeichen für den Frieden
Die Malteser Jugend holt wieder das Friedenslicht aus Bethlehem
„Recht auf Frieden“ so lautet das Motto der diesjährigen Aktion zum Friedenslicht aus Bethlehem. Mitten aus einer Krisenregion wandert eine kleine Flamme am Weihnachtsfest in viele Wohnstuben, öffentliche Einrichtungen und Kirchen. So wie Christus als Licht und Hoffnung in die Welt gekommen ist, soll auch die Flamme des Friedenslichtes, Frieden und Liebe stiften.
Am Sonntag, den 15. Dezember machen sich die Mitglieder der Malteser Jugend wieder auf den Weg nach Dortmund um dort das Licht für die Balver Pfarrgemeinden und Familien abzuholen.
Am Sonntag, des vierten Advents wird die Malteser Jugend das Friedenslicht aus der Geburtskirche Christi an die Balver Gemeinden übergeben. Im Rahmen des Hochamtes, welches um 10.30 Uhr in der St. Blasius Pfarrkirche gefeiert wird, wollen die Jugendlichen das Licht an alle Gemeinden im Pastoralverbund Balve-Hönnetal übergeben. Damit das Licht sicher transportiert werden kann, werden die Vertreter der einzelnen Pfarrgemeinden gebeten eine entsprechende Laterne mitzubringen. An Weihnachten haben dann alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit das Licht aus den Kirchen in die heimischen Wohnzimmer zu tragen.
Alljährlich wird die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wird das Licht in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.
Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.
Wer die Arbeit der Malteser Jugend unterstützen möchte hat nach der Aussendungsfeier die Möglichkeit eine kleine Spende bei einer Türkollekte zu geben. Hierfür sei schon jetzt ein herzliches Vergelt´s Gott gesagt.
Autor:Raimund Neuhaus aus Balve |
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