"Friedenslicht" in St. Blasius

Bürgermeister Hubertus Mühling beim Empfang des  Friedenslichts aus Bethlehem, das von der Ortsjugendsprecherin der Malteser Jugend Balve, Jasmin Budde, überreicht bekam. Foto: Malteser-Jugend Balve
  • Bürgermeister Hubertus Mühling beim Empfang des Friedenslichts aus Bethlehem, das von der Ortsjugendsprecherin der Malteser Jugend Balve, Jasmin Budde, überreicht bekam. Foto: Malteser-Jugend Balve
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"Hoffnung schenken - Frieden finden“ so lautet das diesjährige Motto der Friedenslichtaktion der deutschen Pfadfinder. Aus Balve machte sich die Malteser Jugend am 3. Adventssonntag auf den Weg nach Dortmund in die St. Reinoldi Kirche, um das Friedenslicht dort in Empfang zu nehmen.

Nach einer besinnlichen Aussendungsfeier war der Dortmunder Weihnachtsmarkt ein weiteres Highlight an diesem Tag.
Am frühen Abend kamen die Malteser Jugendlichen sicher mit dem Licht des Friedens in ihre Heimatstadt zurück. Es ist den jungen Maltesern seit einigen Jahren, ein Herzensanliegen, das Friedenslicht in der Stadt Balve zu verbreiten. So brachten die Jugendlichen am Montagabend die Flamme bereits in das St. Johannes Altenpflegeheim sowie in das Balver Rathaus. Die Jugendlichen wurden dort herzlich begrüßt. Nach dem Überbringen des Lichtes bedankten sich sowohl die Bewohner und Mitarbeiter des Altenheimes als auch Bürgermeister Hubertus Mühling, bei den Jugendlichen.
"Es ist schön, dass es engagierte Jugendliche gibt, welche sich für die gute Sache einsetzen", so Bürgermeister Hubertus Mühling.
Am morgigen Sonntag, dem 4. Advent, können die Balver Bürgerinnen und Bürger sowie alle Gemeinden des Pastoralen Raumes Balve-Hönnetal das Friedenslicht in der St. Blasius Pfarrkirche in Empfang nehmen.
Die Malteser Jugend lädt daher zum Besuch des Hochamtes ein, in dessen Anschluss das Licht mitgenommen werden kann.
Zudem bitten die Jugendlichen im Anschluss an das Hochamt im Rahmen einer Türkollekte um eine kleine Spende für Ihre Jugendarbeit. Schon jetzt sagt die Malteser Jugend ein herzliches "Vergelt´s Gott" und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2016.

Die Geschichte
des Friedenslichts

Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 13. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz –-sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.
Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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