Täuschung der Kunden beim Schlecker-Ausverkauf!!!

Hier der Deckel der Verpackung und von mir der Ausschnitt des Kassenzettels "eingebaut".
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  • Hier der Deckel der Verpackung und von mir der Ausschnitt des Kassenzettels "eingebaut".
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Ich habe gestern ein gutes Beispiel erlebt wie man dem Kunden das Geld, selbst wenn das Unternehmen schon fast nicht mehr existent ist, aus der Tasche zieht.

Seit der vergangenen Woche läuft ja bei den noch vorhandenen Schlecker-Märkten der Ausverkauf. Die Artikel sind laut Anschlag am Schaufenster um 30%, Einzelteile sogar bis um 50%, reduziert. Neugierig geworden durch diese Ankündigung habe ich dann den örtlichen Schleckermarkt aufgesucht um noch einige Artikel einzukaufen.

Schnäppchenjäger hatten den Laden schon sehr "geplündert". Einige Artikel habe ich auch noch bekommen, aber an der Kasse habe ich mich dann dort sehr gewundert.

Artikel waren durch rote "SONDERPREISE" gekennzeichnet. In diesem Fall waren es Grablichter zum Nachfüllen zum besagten "Sonderpreis" von 0,89 €uro. Das Preisetikett war eben mit diesem Preis und oben rechts in der Ecke ein -50 (was das auch immer bedeuten mag), versehen. Ich bin dann davon ausgegangen, dass dies der im Moment gültige Verkaufspreis für besagte Nachfüllkerzen ist.

An der Kasse kam dann die "Ernüchterung". Der Grundpreis war dann auf einmal nicht 0,89 € sondern 1,79 € wovon dann 50 % (eben die -50) abgezogen wurden und dann blieb der Gesamtpreis von "SONDERPREIS" 0,89 € übrig und nicht wie gedacht 0,89 € minus des Rabattes.

Ein anderer Artikel (Duschgel) hatte ein normales Preisschild mit der Auszeichnung 0,79 €uro. An der Kasse wurde dann aus den 0,79 € plötzlich 0,99 € minus des Abzuges vom 30 % der Verkaufspreis von 0,69 €. Mit einem Foto der Preisauszeichnung habe ich diesen Vorgang auch noch dokumentiert.

Die Kassiererin meinte auf Nachfrage wegen diesesr Preise dann dazu, man musste doch verstehen dass doch im Moment alles drunter und drüber ginge und man sollte doch Verständnis für diese Situation aufbringen.

Ich kann nur alle Interessenten warnen, genau hinzusehen um nicht eventuell noch über den Tisch "gezogen" zu werden. In Deutschland ist doch sonst alles genauestens bestimmt und reglementiert und diese Regeln werden manchmal auch mehr als genau eingehalten. Ich frage mich nur, wer passt bei solchen Vorgängen auf oder ist das der "OBRIGKEIT" alles egal????

Eine geordnete Abwicklung sieht doch meiner Meinung etwas anders aus. Auch müsste hier der Herr Insolvenzverwalter und seine Mannschaft auch ein Auge darauf werfen. Die müssten ja eigentlich wissen wie man so etwas machen muss, es erscheint mir aber so, dass nur noch versucht wird Kasse zu machen. Ein Insolvenzverwalter wird ja nicht vom ehemaligen Eigentümer eines Unternehmens ausgesucht sondern wird ja von der zuständigen Justizbehörde für die jeweilige Insolvenz benannt. Da kann man ja gegenüber den Justizbehörden auch eventuell noch "Zweifel" bekommen ob die ausgewählten Leute dann wirklich auch zu den Fachleuten gehören.

Dieses besagte Unternehmen, in der Vergangenheit bei Lieferanten mit Preisdiktaten und bei der Gewerkschaft mit Machenschaften gegenüber des Personals öfters sehr "angenehm" aufgefallen, macht diesen Murks auch noch weiter bis es von der Bildfläche verschwunden ist.

Das Motto scheint wohl zu sein: Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich völlig ungeniert!

Autor:

Jo Schwalke aus Balve

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