Ausstellung "Make Chocolate Fair!"
Die bittere Wahrheit über Schokolade

Balve. Die Wanderausstellung „Make Chocolate Fair!“ ist auf Einladung des Balver Bürgermeisters Hubertus Mühling und des Arbeitskreises Fairtrade in der Zeit vom 22. März bis 4. April in der Volksbank in Südwestfalen eG zu Gast. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 22. März, um 15 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Entwickelt wurde die Ausstellung im Rahmen der Kampagne "Make Chocolate Fair!" des entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerks, die sich für verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen für Kakaobauernfamilien einsetzt und das Ende ausbeuterischer Kinderarbeit fordert. Mehr als 120.000 Menschen aus ganz Europa haben mit ihrer Unterschrift die Kampagnen-Petition an die Schokoladenindustrie unterstützt.
Noch immer stecken in fast jeder Schokolade Hunger, Armut und ausbeuterische Kinderarbeit. In der Ausstellung erfahren die Besucher, wie aus Kakaobohnen Schokolade wird und unter welchen ausbeuterischen Bedingungen Kakao angebaut wird.
Warum essen Kakaobäuerinnen und -bauern keine Schokolade? Wer bekommt wie viel vom Gesamtpreis einer Schoko-Tafel ab? Löst der faire Handel die Probleme im Schokoladengeschäft, und wenn ja - wie? Auf sechs Ausstellungstafeln beantwortet die Wanderausstellung die wichtigsten Fragen rund um den süßen Genuss und die bittere Wahrheit über Schokolade.
Anhand von Texten, Bildern und Grafiken werden die schwierigen Lebensbedingungen der Kakaobäuerinnen und -bauern in Westafrika dargestellt.
Außerdem wird die Verantwortung von Schokoladenunternehmen und der Politik thematisiert und es werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie jeder und jede selbst aktiv werden und sich für faire Schokolade engagieren kann.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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