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Seine Gedanken waren ehemals so schnell, und sein Mundwerk war da, um sie einfangen zu können. Er gehörte zu den Menschen, die vor allem das Positive sehen wollten. Die negativen Seiten des Lebens ließ er beiseite. Damit müssen sich die Erwachsenen rumschlagen, dachte er. Und erwachsen wollte er nicht sein. Aber nun, nach dem plötzlichen Schlaganfall, hatte sich alles geändert: Sein Gehirn war „kalt“ gestellt und doch begann es sich „neu“ zu regen. Jetzt erschien ihm seine Lebensqualität so...
Dabei hatte es so schön angefangen. Sie hatten auf der „Aida“ eine Rundreise über Tallinn, St. Peterburg, Helsinki, Stockholm und wieder zurück zum Heimathafen gebucht. Sie saßen zum Abendbrot am Fenster und sahen, wie ihr Schiff langsam durch die Schären fuhr. Aber das „Entsetzen“ kündigte sich nicht einmal an: In Schweden herrschte „Mittsommer“ - aber er bekam einen Schlaganfall. Mit dieser „Katastrophe“ verhält es sich wie mit einer langen Krankheit - nur dauert sie zu lange. Und überhaupt –...
In der Atmosphäre eines Hinterhofs, im 1.Stock, begann ich zu leben. Ein Mensch, der sich nicht die Träume von logischen Matheaufgaben verderben liess. Und ich war nicht bereit, immer das zu machen, von man von mir erwartete. Ich hatte den staunenden Blick des Aussenseiters. Meinen Mund verzog ich „nie“ und schon gar nicht nach „unten“- denn ich beschwor mein „Glück“. Und ich meinte über „Sonderrechte“ zu verfügen - möglichst noch „genetisch“ bedingt. In einer der schäbigsten Straßen, in der...
Ich weiß nicht, ob mich eine Art von messianischem Glauben in die Lüfte gehoben hat oder war es eine Spirale des Loslassens – aber da war ich schon auf den Wolken wie ein Kometengeschoss aus Luftexplosionen. Und dort, wo mich die mächtigen Wolken aus Wasserdampf erbarmungslos umgaben, ja, sogar die Atmung wurde mir so knapp, weil ich allmählich in einen gasförmigen Zustand verfiel, bekam ich wieder Luft wie durch eine Kehlkopfvibration, weil sich der Wind mit seinem flüssigen Stoff aus der...
Ich fuhr über meine Stirn, als hätte ich etwas vergessen. Dabei wurde mein Mund so schmal und argwöhnisch. Ja, die Ratlosigkeit, besser noch, die absolute Leere stand auf meinem Gesicht. Und doch, mich erfüllte eine Abart von Widerwillen, dass ich nun diesem Gesellen hier eine Antwort geben musste. Oder was noch schlimmer war – war das der Anfang eines Verhörs? Flüchtig sah ich auf meine Uhr und räkelte mich in meinem ellenlangen Jackett: „Ich hab keine Zeit mehr…“ und wandte mich, um zu gehen....
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