Am zweiten Juniwochenende war das Hochfelder Team Rüddel Motorsport beim ADAC Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal auf dem Nürburgring am Start. Gefahren wurde die gleiche Streckenkombination wie im Rahmen des 24h Rennens. Der Ford Escort RS 1600 wird bei der Dunlop FHR Langstreckencup mit den Piloten Frank Genbrock und Frank Borkowsky eingesetzt. Bereits im Zeittraining zeigte das Team aus Duisburg das sie wieder in der Spitzengruppe mitmischen werden. Mit einer Zeit von 10:30,458 Minuten stellten sie den Escort in bei der Dunlop FHR Langstreckencup mit 57 Startern auf Startplatz eins und ließen einige leistungsstärkere Autos hinter sich. Auch im Rennen über 17 Runden auf der legendären Nordschleife mit einer Länge von 25,378 Kilometer zeigte das Duisburger Team mit Genbrock und Borkowsky das sie vorne mitfahren können. Bis zum Tankstopp lief alles nach Plan doch beim Tanken gab es Probleme und kurz vor Rennende musste Borkowsky noch einen Zusatzstopp einlegen und noch einige Liter nachtanken. Dennoch konnte sich das Team Rüddel Motorsport mit einem Vorsprung von drei Minuten den Klassensieg in ihrer Klasse K21 mit elf Startern, sichern. Auch in der Gesamtwertung der FHR konnten sie sich noch den vierten Platz sichern und wieder starke Autos wie Porsche, Lotus und Chevrolet Corvette hinter sich lassen.
Robert Rüddel (Teamchef): „Ohne das Problem beim Tanken wäre ein Platz auf dem Siegerpodest in der Gesamtwertung möglich gewesen, aber mit dem Klassensieg und Rang vier im Gesamt sind wir auch zufrieden. Man sieht das Potenzial des Autos und auch die Leistung von Frank Genbrock, der mit einer Zeit von 10:27.660 Minuten die schnellte Rennrunde der FHR fuhr. In der Meisterschaft liegen wir nach drei Läufen in der Gesamtwertung auf Rang sieben und in der Klasse auf Rang zwei.“
Der nächste Lauf des Dunlop FHR Langstreckencup findet auf der belgischen Formel 1 Rennstrecke von Spa-Francochamps vom 20. bis 22. Juli statt. YS/motorracepics.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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